Kann man das Verhalten des Anzeigenhauptmeister positiv sehen?
4 Antworten
Nein da seine anzeigen wohl zum großteil nicht zu einem Ticket führen.
Das heißt er kostet die Behören durch zusätzliche arbeit mehr als er einbringt.
Nein, fast alle Anzeigen führen zu nichts, er sorgt nur für stress bei den ,,Tätern" und beim Ordnungsamt
Eher nicht auch wenn er es von sich aus meint. Tatsächlich führen die meisten dieser Anzeigen nicht zu einem Knöllchen oder das man zahlen muss.
Es ist etwa anders wenn eine politesse usw ein offizielles Knöllchen an ein Fahrzeug macht.
Tatsächlich kostet es mehr als es einbringt.
Welches Verhalten? Seine Anzeigen sind zu 99% nicht gerichtfest. Ich würde, wenn diese Person mich anzeigen würde, einen Widerspruch (gegen die Kommune) einlegen.
Naja, dazu müsste das dann aber noch weiter ausreichend dokumentiert werden. Was dieser junge Mann anscheinend nicht macht.
Pfff - angeblich hat er so viel Geld in die Kassen der Gemeinden gebracht mit seinen 4000 Anzeigen. Dabei wurde gradmal ein kleiner Bruchteil davon verfolgt und geahndet. Das ganze ist für die Behörden mehr Arbeit, als es einbringt!
Auch das ist evident falsch. Er überlastet die Behörden nicht, im Gegenteil, die Behörden haben einfach keinen Bock. In seiner eigenen Gemeinde wurden nur knapp über 1,6 % der Anzeigen überhaupt bearbeitet, in meinen Augen ist sowas Rechtsbeugung. Die Daten dazu hat die Stadtverwaltung selbst zur Verfügung gestellt, Volltext ist zu finden auf r/falschparker.
Wie ich bereits sagte: Muss es nicht. Eine Politesse dokumentiert auch nicht mehr, als er es tut; ein klar erkennbarer Verstoß, der fotografisch festhalten wird, ist mehr als ausreichend. Im Streitfall geht es vor Gericht und der Anzeigende wird als Zeuge vernommen, das war's.
die Behörden haben einfach keinen Bock
die haben keinen Bock, weil sie keine Zeit für solchen Klimperkram haben. Und der Anzeigenfetischist ist ihnen zu recht lästig.
Mit Rechtsleugnung hat das nichts zu tun, sondern mit Ermessenssache und Kosten-Nutzen-Faktor.
Die werden den schon noch zurechtstutzen, irgendwann hat ein Richter genug davon und läd ihn zu ein paar hundert Sachen als Zeuge.
Doch, wenn jemand Widerspruch einlegt. Bei der puren Zahl die der anzeigt werden das schon ein paar sein.
Das war eine unqualifizierte Aussage des Bürgermeisters gegenüber der BLÖD-Zeitung und spiegelt nicht die Realität wider. Selbstverständlich sind Anzeigen gerichtsfest, eine Fotografie, auf der der Verstoß klar erkennbar ist nebst Zeitstempel sind für ein Bußgeldverfahren mehr als ausreichend; wenn der Betroffene Widerspruch einlegt, kann der Anzeigende auch als Zeuge geladen werden.