Kann man als minderjähriger ohne Eltern zum Psychologen?
Mein Vater ist vor etwa einem Jahr gestorben. Ich bin noch nicht so wirklich darüber hinweg, und würde eigentlich gerne mal zu einem Psychiater oder ähnlichem gehen um darüber zu reden.
Da ich aber erst 16 bin und noch nicht volljährig, wollte ich wissen ob ich dort auch ohne meine Mutter hingehen könnte, da meine Mutter und mein Vater sich getrennt hatten und sich nicht sehr mochten und meine Mutter nie darüber reden will.
Weiß jemand etwas darüber?
Danke schonmal im Voraus :)
6 Antworten
Hey Du,
ich fände es besser wenn Du dich zuerst mit einem Sozialarbeiter in Verbindung setzen würdest Dir, bevor Du zu einem Psychologen gehst. Die Sozialarbeiter dort haben ebenfalls
sehr viel Erfahrung gerade mit dem Thema, das dich zur Zeit beschäftigt.Er oder Sie werden mit Dir dein Problem besprechen und falls wirklich notwendig Dir einen guten Psychologen empfehlen.
Warum rate ich Dir, zuersz mit einem Sozialarbeiter zu reden? Damit du ncht gleich auf die Psychoschiene kommst.
Der Verlust Deines Vaters ist natürlich sehr schlimm. Ich kann Deinen Verlust seht gut nachempfinden.
Dir wünsche ich, das Du den Menschen findest, der Dich sowohl unterstützen als auch Dich über Deinen Verlust hinweg trösten und stabiliesieren kann.
Es grüßt dich Inkonvertibel
Ja, kannst Du, Du brauchst aber eine Überweisung vom Hausarzt, er wird Dir auch einen Kinder- oder Jungendpsychologen nennen, der sich besonders gut mit Deinem Thema auskennt. Deine Mutter muss nichts davon erfahren da jeder Arzt und auch Psychologe der Schweigepflicht unterliegt und als 16 Jähriger geniest Du das Recht der freien Entfaltung, wozu auch der Besuch beim Psychologen oder anderem Arzt gehört.
An dieser Stelle noch mein Beileid zu Deinem Verlust. Mein Vater ist gestorben als ich 18 war, ausser das er mein Vater war, war er auch mein bester Freund und Vertrauensperson mit dem ich über alles reden konnte. Ich kann Deinen Schmerz nachempfinden und drück Dir die Daumen das alles erträglich wird.
Geh zu deinem Hausarzt und rede mit ihm, er kann dir da Helfen.
Also du musst nicht mit deiner Mutter darüber reden, der Therapeut dasrf nichts von dir an egal wem weitergeben.
Allerdings bist du bei deiner Mutter mitversichert, dass heißt sie wird es definitiv erfahren. Denn die Bestätigung der Krankenkasse zur Kostenübernahme für eine Therapie wird an deine Mutter geschickt.
Du kannst das und der Psychologe hat sogar Schweigepflicht. Sollte es Schwierigkeiten mit deiner Mutter geben, kannst du übers Jugendamt oder Familiengericht trotzdem zu einem Psychologen gehen, auch wenn deine Mutter dagegen wäre! Alles Gute!
Hallo!
Das tut mir unendlich leid, du kannst folgendes versuchen:
Du gehst zu deinem Hausarzt, ohne deine Mutter und schilderst ihm ganz genau das hier!
Also auch, dass du es vor deiner Mutter geheim halten möchtest.
Dein Hausarzt kann dir da weiterhelfen, jedoch kostet ein Psychologe ein Geld und spätestens da muss deine Krankenkasse helfen, je nach Fall. Ich weiß nicht ob eine Krankenkasse das übernimmt, wenn es von der Mutter geheim gehalten werden soll, da dies ja meistens über die Erwachsenen läuft oder?
Das ist alles was ich dazu weiß, ansonsten kann ich dir nur raten dir mind. 1 Bekannten/Freund zu suchen mit dem du dich regelmäßig ausstauschen kannst über diesen Vorfall.