Kann jemand der viele Bücher liest, sich mehr inspirieren lassen und hat auch gleichzeitig mehr Ideen in Sachen Buch selber schreiben?

3 Antworten

Auf jeden Fall fördert Lesen die sprachliche Kompetenz und bildet.

Selbst Bücher zu schreiben liegt aber nicht zuletzt am eigenen schriftstellerischen Talent, Fantasie, Ideenreichtum und Kreativität.

Autoren werden wohl häufig überdurchschnittlich viele Bücher lesen und sich verschiedentlich Anregungen holen. Das können aber eben auch alltägliche Begebenheiten, eigene Erfahrungen und Einfälle sein, die sie dann zu Papier bringen.

Einige Kinderbuchautoren haben ihre ausgedachten Geschichten zuallererst ihren Kindern vorgelesen und darauf aufbauend dann ein Buch geschrieben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja.

Wer viel ließt und auch viele unterschiedliche Sachen ließt, kann aus einem großen Fundus an Geschichten schöpfen. Wer ließt, lernt mit der Zeit, wie Geschichten funktionieren und kann leichter eigene Ideen zu einer funktionierenden Geschichte weben.

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte von Anfang an (SF+Fantasy)

Natürlich kann das inspirieren, aber Inspiration kommt potentiell von überall. Viel eher als in Büchern finde ich Inspiration in Musik, zB in Filmmusik wie von Two Steps from Hell oder audiomachine.

Bücher helfen meiner Meinung nach primär, neue Schreibstile kennen zu lernen und darauf bezogen ebenfalls zu wachsen. Und ich meine nicht, dass man sich das einfach anschaut und ebenfalls so macht. Aber Kunst lebt vom Lernen und wir lernen auch durch die Kunst anderer.