Kann es einen nach Traumatherapie besser gehen?
Kann es einen nach Traumatherapie besser gehen und die posttraumatische Belastungsstörung weg gehen?
Und bitte mit Begründung
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Loka95/1600434780870_nmmslarge__14_191_656_656_21d57ff75a4095d643dbdee94577b936.png?v=1600434781000)
Natürlich. Dafür ist sie ja da. Eine Begründung kann ich nicht wirklich liefern, da es meiner Ansicht nach selbsterklärend und logisch ist. Man stellt sich seinen Problemen, findet die Ursache, ergründet die Auswirkungen. Es hilft oft schon sehr, jemanden zu haben, der einem einfach zuhört, aber die Übungen verändern am meisten.
Ich kenne eine Frau, die seit 40 Jahren PTBS hatte. Therapie hat nie geholfen, weil sie sich nie vollkommen öffnen konnte. Dann hat sie EMDR ausprobiert und sie war selbst völlig überrascht, dass sie endlich mit dem Vorfall von damals abschließen konnte. Natürlich hat sie noch immer viele Probleme, aber es ist deutlich besser geworden.
Bisher habe ich noch keine Traumatherapie gemacht, aber schon die normale Verhaltenstherapie hat mich immerhin einen Schritt voran gebracht.
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Das ist eine bestimmte Methode in der Traumatherapie. Im Grunde schreibt man die Erinnerungen neu.
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Ja. Das ist die Grundidee hinter jeder Therapie.
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Weil man sich die Therapie ausgedacht hat, als Weg um die Situation des Patienten zu verbessern.
Was ist EMDR?