Kann ein Arbeitgeber solch einen Mitarbeiter kündigen?

8 Antworten

Natürlich kann er. Das sind im Jahr 8 Wochen!!! Das ist ziemlich viel.
Bei uns wurde mal jemand gekündigt der auf 40 Arbeitstage kam..


downla 
Beitragsersteller
 02.05.2020, 01:34

Mit welcher Begruendung?

Betriebsbedingte? Verhaltensbedingte? oder?

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teamgomez  02.05.2020, 01:37
@downla

Da habe ich jetzt nicht näher nachgefragt. Aber die Krankheitstage waren der Auslöser.
Zu welcher Bedingung das gehört weiß ich nicht...

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downla 
Beitragsersteller
 02.05.2020, 02:46
@teamgomez Irrtum 2: Chefs können Mitarbeitern kündigen, wenn sie ständig krank sind

Fehlt ein Mitarbeiter immer wieder mehrere Wochen am Stück oder fällt er an wichtigen Terminen krankheitsbedingt aus, kann das den Betrieb belasten. Trotzdem ist das nicht in jedem Fall ein Kündigungsgrund, der auch vor Gericht besteht: „Laut Bundesarbeitsgericht muss ein Arbeitnehmer mindestens sechs Wochen im Jahr krank sein; davor braucht man über eine Kündigung gar nicht erst nachzudenken“, sagt Rechtsanwalt Birkhahn. Selbst wenn der Mitarbeiter sich Jahr für Jahr genau einen Tag weniger als sechs Wochen krankmeldet, habe eine krankheitsbedingte Kündigung vor Gericht keine Chance.

Arbeitgeber müssen gemäß Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG) einem erkrankten Mitarbeiter bis zu sechs Wochen lang weiter Gehalt zahlen. Bleibt er über die sechs Wochen hinaus krank, springt die Krankenkasse ein. „Sechs Wochen sind dem Arbeitgeber zumutbar, so argumentiert das Bundesarbeitsgericht“, erklärt Birkhahn.

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teamgomez  02.05.2020, 03:20
@downla

Natürlich können die das. Der Mitarbeiter war in Teilzeit und die Firma konnte die Kosten irgendwann einfach nicht mehr tragen für ihn. Wahrscheinlich war es betriebsbedingt.

Was soll mir dieser Text sagen? Wo ist die Quelle? Nicht alles was im Internet steht ist richtig. Denn ich habe es in der Praxis erlebt, dass so etwas möglich ist. Glaube doch lieber wahre Begebenheiten als jeden Quatsch den du im Netz liest.

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Da kommt eine personenbedingte Kündigung in Frage. Ein regelmässiger Arbeitsausfall in diesem Umfang ist für ein Unternehmen nicht zumutbar wenn die Prognose erwarten lässt dass das so weiter geht.

Ja natürlich, solange die Krankschreibungen rechtens sind aber nicht deswegen, außer die Prognose ist, dass die Arbeitsfähigkeit dauerhaft nicht mehr wiederhergestellt wird.

Wenn er sich selber krank schreibt dürfte das ein Grund für eine fristlose Kündigung sein.

Krankheitsbedingte Arbeitsunfaehigkeit hindert den Arbeitgeber nicht an einer Kuendigung, "Urlaubstage+Krankentage" ebenfalls nicht (was auch immer damit gemeint sein soll).


downla 
Beitragsersteller
 02.05.2020, 01:41
Irrtum 2: Chefs können Mitarbeitern kündigen, wenn sie ständig krank sind

Fehlt ein Mitarbeiter immer wieder mehrere Wochen am Stück oder fällt er an wichtigen Terminen krankheitsbedingt aus, kann das den Betrieb belasten. Trotzdem ist das nicht in jedem Fall ein Kündigungsgrund, der auch vor Gericht besteht: „Laut Bundesarbeitsgericht muss ein Arbeitnehmer mindestens sechs Wochen im Jahr krank sein; davor braucht man über eine Kündigung gar nicht erst nachzudenken“, sagt Rechtsanwalt Birkhahn. Selbst wenn der Mitarbeiter sich Jahr für Jahr genau einen Tag weniger als sechs Wochen krankmeldet, habe eine krankheitsbedingte Kündigung vor Gericht keine Chance.

Arbeitgeber müssen gemäß Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG) einem erkrankten Mitarbeiter bis zu sechs Wochen lang weiter Gehalt zahlen. Bleibt er über die sechs Wochen hinaus krank, springt die Krankenkasse ein. „Sechs Wochen sind dem Arbeitgeber zumutbar, so argumentiert das Bundesarbeitsgericht“, erklärt Birkhahn.

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DerCaveman  02.05.2020, 01:47
@downla
Und was hat das jetzt mit meiner Antwort zu tun?

Warum stellst du staendig Fragen und zitierst dann in deinen Kommentaren zu den Antworten irgendwelche irgendwo gefundenen Erklaerungen, die weder einen Bezug zur Frage, noch zu der jeweils von dir kommentierten Antwort haben?

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downla 
Beitragsersteller
 02.05.2020, 02:48
@DerCaveman

Das war meine Frage.

Ein Arbeitnehmer genießt das Arbeitsverhältnis und bringt mehr Kosten als Nutzen.

Pro Jahr ist er entweder beurlaubt (30 Tage Anspruch) oder Krank-geschrieben
( 2 Monate)

In wie weit darf ein Arbeitgeber ihn loswerden?

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