Kalkulation des Verkaufspreises

7 Antworten

Grundsätzlich stimmt Deine "Formel" schon, aber Du hast noch nicht Deinen Gewinn einkalkuliert, den Du erzielen möchtest. Den kannst Du im Prinzip so hoch ansetzen wie Du willst, aber er sollte nicht übertrieben hoch sein. Gib mal bei Google "Kalkulationsschema" ein, das dürfte auch sehr hilfreich sein. Gleich die ersten angezeigten Ergebnisse sind interessant.

Der Deckungsbeitrag ist in der Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (Umsatz) und den variablen Kosten. Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht. Der Deckungsbeitrag kann sowohl auf die Gesamtmenge eines Produktes bezogen sein, als auch auf eine Mengeneinheit.


lisztomania 
Beitragsersteller
 03.02.2011, 23:47

super danke! ich schätze die sache wird mir zu unübersichtlich. mit einem 3-fachen multiplikator sollte ausgedient sein. der betrieb ist schließlich nur reine fiktion , meine preise sollte daher dazupassen :D

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Leckerschmeck  07.02.2011, 20:43
@lisztomania

Du kannst in dieser Preisklasse keinen dreifachen Multiplikator nehmen. das geht bei 10-Euro Weinen, aber hier wäre das 1,5fache angemessen. Kein Mensch zahlt für einen 160-Euro Champagner fast 500 Euro in einem Restaurant.

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Guten Tag, auf der Website www.gastronomie-kalkulationen.de kann man sich mit dem richtigen Kalkulationssystem für die Gastronomie befassen und auch kostenlos kalkulieren. Gruß Harmen

Du gehst von 20 % MWST aus.Der Wein kostet dich inc. MWst 157,89. Das ist in keinem Fall ein Wareneisatz, sondern der Nettopreis, das sind bei 20 % 131,58 (120 % sind 157,89, 100 % sind x). Dann würde ich, wie du vorschlägst, mit einem Kalkulationsfaktor (Multiplikator) rechnen, ist ja eh fiktiv. Z.B. 1,8 (d.h. 80 %)k. Dein Nettoverkaufspreis wäre also 131,58 * 1,8 = 236, 84. Dann plus 20 & MWst = 236,84, dann plus 20 % = 284,21. Diesen stolzen Preis (vielleicht ohne den einen cent) solltest du dem Gast präsentieren.Dein Deckungsbeitrag beträgt Verkauspreis netto 236,84 - variable Kosten (hier Bezugspreis) 131,58 =105,26. Überlegen kannst du dir noch, ob du außer dem Bezugspreis noch einen anderen Posten als variable Kosten nimmst, das könnte, wenn ich das richtig sehe, das Bedienungsgeld sein.. Dir viel Freude in deinem fiktiven Betrieb mit so erlesenen Weinen.