Kaiserschnitt und Horoskope?
Hallo,
Ein Horoskop wird ja immer an dem Geburtsdatum festgemacht.
Ich bin allerdings eine Kaiserschnittgeburt aus der 28 SSW.
Logischerweise kein Wunschtermin.
Frage an die eingefleischten Astrologen, Esoteriker etc. wenn ich jetzt ein Horoskop lesen wollen würde, welches müsste ich dann lesen und wäre das überhaupt "korrekt"?
2 Antworten
Ein wesentlicher Faktor der dafür sprechen kann, Horoskope auf den exakten Geburtsmoment zu errechnen, ist schon allein dem Umstand geschuldet, darauf verweisen zu können, dass die Vererbung körperlicher, seelischer und geistiger Anlagen, also jenes was wir als Erbgut von Eltern und Vorfahren übernehmen, seine Entsprechung in Horoskopfaktoren findet. Es gibt demnach eine astrologische Heredität. Es wurde bereits an anderer Stelle dargelegt, dass diese Erkenntnis nicht neu ist, sondern dass sie schon Johannes Kepler kannte. Konstellationen und oftmals auch Tierkreiszeichen die im Horoskop eines Kindes markant auffallen, sind auch in den Horoskopen der Eltern oder Großeltern vor allen anderen relevant. Wir können davon ausgehen, dass der Zeitpunkt einer Geburt, durch den mütterlichen Organismus bereits im Groben zeitlich festgelegt ist. Dies würde dann auch begründen, warum der in kosmische Rhythmen eingebundene Mensch danach strebt, in der Stunde der Concordanz geboren zu werden.
Doch was, wenn der Mensch in den natürlichen Geburtsvorgang eingreift?
Da die Hormonpille zwar für die Zeit der Einnahme den Rhythmus der Konzeptionstermine überdeckt, wird die Empfängnis verhindert, der Rhythmus als solcher aber bleibt erhalten und lebt nach Absetzung des Präparats wieder auf. Auch im Falle einer künstlich eingeleiteten Geburt durch Wehenmittel, kann dadurch auch keine völlige Umstimmung erfolgen, weil es sich ja in der Regel nur um eine Vorverlegung von Stunden handelt. Ob der Geburtsakt herannaht, hängt also letztlich allein vom Zustand der Mutter ab. Sollte es zu einer Komplikation kommen, wie etwa zu einer Frühgeburt oder einem Kaiserschnitt, würde sich eine derartige Konstellation im Horoskop der Mutter abzeichnen. Der Geburtsaugenblick als solcher bleibt bei einer Frühgeburt, bei der Verwendung von Wehenmitteln wie auch beim Kaiserschnitt, genauso wichtig wie bei einer normalen Geburt. Allerdings hat die horoskopische Praxis erwiesen, dass im Lebenslauf solcher Menschen zeitliche Differenzen zwischen dem exakten Eintritt eines Ereignisses und denjenigen Konstellationen besteht, die diesem zugeordnet werden können. Ein gewissenhafter Astrologe ist in der Lage, beim Vorliegen einer hinereichend großen Anzahl von Lebensdaten einschneidender Begebenheiten eine Feinkorrektur der Geburtszeit vorzunehmen. Durch diese Korrektur wird aber im Normalfall der als gegeben betrachtete Geburtstermin gegenüber dem rechnerisch wahrscheinlichen nur geringfügig verschoben. Im Falle von Frühgeburten allerdings hat es sich erwiesen, dass auch die Korrektur um einige Stunden, besonders unter Berücksichtigung der Horoskope Blutsverwandter, oft überraschende Ergebnisse erbrachte, nämlich dass diese derart korrigierten Messbilder nachher ein viel stimmigeres Ergebnis brachten.
Also kann ich mit Gewissheit sagen das weder, wie o.g. das Kind, noch die Mutter die Geburt wollten.
Aber jede Mutter liebt doch ihr Kind, auch wenn es zu früh ist.
Es ist davon auszugehen, dass sich eine derartige Konstellation im Horoskop Deiner Mutter abgezeichnet hat. Der Geburtsaugenblick bleibt bei einer Frühgeburt, bei der Verwendung von Wehenmitteln wie auch beim Kaiserschnitt, genauso wichtig wie bei einer normalen Geburt.
Da hat kein eingefleischter Astrologe eine Antwort drauf^^ - Dass der Mensch so eingreifen kann, war noch nicht vorstellbar als die Astrologie erfunden wurde. Mir hat mal eine gesagt, die meinte, sich damit auszukennen, dass das Kind ja gewollt hat, zu dieser Zeit geboren zu werden und zu diesem Zeitpunkt bereit war^^. Mach was draus ^^
Schlechte Begründung von ihr...ich war da ja kaum lebensfähig
Einige Stunden? Zwischen dem reelen Geburttermin und dem errechneten liegen ca. 3 Monate. Und das ganze war auch nicht dem Organismus der Mutter geschuldet, sondern ein damaliger Fehler vom Arzt. Falsches Medikament etc.
Also kann ich mit Gewissheit sagen das weder, wie o.g. das Kind, noch die Mutter die Geburt wollten.
Wäre bei mir die Wahl zwischen Zwilling und Löwe gewesen und da gibt's ja doch ein paar Unterschiede.