Kältebrücke?
Hallo , unser Mieter im Haus über uns Lüftet ununterbrochen das Zimmer in dem das Fensterelement immer auf Kipp steht ! Kann dadurch unser Zimmer darunter was wir heizen und regelmäßig Stoßlüften im Deckenbereich Schimmel bilden weil der Mieter über uns immer 24 Std das Fenster auf Kipp hat auch im Winter ?!?
3 Antworten
Das ist ausgeschlossen. Schimmel bildet sich durch Feuchtigkeit, nicht durch frische Luft.
Der Mieter über euch heizt ja auch. Nur das der eben viel lüftet und daher viel mehr Energie verbraucht. Da kann absolut nichts an eurer Zimmerdecke passieren.
In dem Zimmer wird niemals die Heizung angemacht ( Schlafzimmer vom Mieter über uns )
Schimmel geht aber nicht durch Beton. Nur durch schlecht isoliertes Mauerwerk. Eure Decke ist aus Beton. Da passiert nichts.
Das durch Beton kein Wasser fließt ist schon klar aber durch die immer vorhandene Kälte (weil Fenster immer auf Kipp ) von oben und die Wärme von unten in den Wintermonaten ist der Berreich an der Außenecke im Zimmer grundsätzlich eine Kälte bzw Wärmebrücke das sich der Taupunkt dann nach meines Wissens verschiebt im Klinker/Mauer/Beton Bereich ! Es ist NUR in den Wintermonaten zu beobachten das sich leichter Schimmel in dem oberen Bereich bildet (Decke Anschluss Wand ! Die Wände (Das Mauerwerk + Oberputz ) bei uns unten sind mit isolierplatten 1 cm schon beschichtet worden ! Um meiner Frage jetzt Ausdruck zu verleihen und die Schilderung auf den Punkt zu bekommen. Lg
Also ist das Problem Schimmel bei dir. Der Mieter oben sollte damit nichts zu tun haben. Warme Luft steigt immer nach oben, so ist die Decke dann auch automatisch erwärmt. Eine Gefahr wäre viel eher, wenn du es im Bodenbereich kalt hättest.
Es gibt bei dir an den Außenwänden eine Innendämmung. Tritt der Schimmel bei dir oben am Übergang Wand zu Decke auf, wo auch die Innendämmung aufhört? Die Außenwand kann durch die Dämmschicht nicht mehr von der Heizungsluft erwärmt werden und wird dadurch kälter. Der Taupunkt verschiebt sich nach innen; am Deckenbereich direkt oberhalb der Dämmung ist die Decke dadurch kalt und trifft auf die Warmluft, deren Feuchtigkeit dort kondensiert.
Wenn man eine Innendämmung hat, sollte die am besten auch ein Stück weit über die Deckenfläche gehen. Du kannst aber wahrscheinlich genug tun, wenn du einfach öfter lüftest. Direkt nach dem Aufstehen, zwischendurch bei Anwesenheit und unmittelbar vor dem Schlafengehen. Unbedingt auch immer, bevor ihr die Wohnung abkühlen lasst (etwa wenn ihr beim Verlassen die Heizung runterdreht).
Lüften: Stoßlüften, am besten mit Durchzug; immer nur wenige Minuten lang. Überlanges Lüften hilft nicht, weil ihr dann nur noch frische Luft gegen frische Luft austauscht und dabei Wärme verliert. Lieber oft und kurz!
Eigentlich nicht. Es kommt ja darauf an, wie oft ihr lüftet und wie ihr heizt. Wenn das Zimmer über euch ständig kalt ist, verliert ihr minimal Heizenergie, mehr nicht.
Vielleicht mal Tipps wie man richtig heizt und lüftet, dem "Übermieter" in den Briefkasten werfen. Viele machen das eben weil sie es nicht besser wissen und es trotzdem gut meinen..
Dadurch kann sich Schimmel bilden.
Ich hatte das Problem im Kinderzimmer. Das war beheizt, in der Nebenwohnung war im Schlafzimmer (das grenzt da an) das Fenster immer auf Kipp. Nachbarin ausgezogen, Fenster zu - kein Schimmel mehr.
Ihr solltet mit dem Nachbarn reden.
Der Mieter wohnt eine Etage höher! Schimmel geht nicht durch eine Betondecke. Bei euch war es die gemauerte Wand. Das ist etwas völlig anderes.
Ein gekipptes Fenster ist nach oben gekippt. Wenn dieses falsche Lüften zu Schimmel führt, dann oberhalb des Fensters, wo von außen kommende Luft die Flächen abkühlt, an denen wiederum von innen kommende Warmluft ihre Feuchtigkeit abgibt. Nichts davon hat einen Einfluss auf die Wohnung darunter.
Aber kann sich durch das ausgekühlte Zimmer über uns an der Betondecke unten bei uns dann kein Schimmel bilden ?? Wenn wir normal heizen 21 grad in der Regel und 3 mal Stoßlüften am Tag . Was machen wir dann falsch ?? 🤷♂️ Unser Haus ist ein Klinkerbau von 1970