Jugend in DDR

9 Antworten

ohhh doch ..... genau so war es, aber nicht nur

ich bin der meinung das es für die meisten normalen jugendlichen besser war. es war sexuell gesehen freier und man konnte einfacher kontakte knüpfen. entweder hat man einfach gefeiert oder ist mit seinen moppeds an ein see gefahren. man konnte grillen und war etwas ungestörter (wegen den erwachsenen). natürlich gab es einschränkungen bei musik und sowas. ist man aus dem rahmen gefallen oder hat sich mit westmusik eingedeckt hatte man ein neuen freund der rein zufälliger weise im war.

etwas gefährlicher waren private gruppierungen und vereine. das war eigentlich verboten und nicht gern gesehen. man vermutete immer eine gefahr und man hat es entweder unterwandert oder sie verboten

dann gab es noch die staatlich organisierten sachen ... naja ... der größte teil fand es bestenfalls mau. da ging es meist auch um politische erziehung und so ein müll

was der brüller war... wie heute auch... waren die ferienfreizeiten. jeder konnte sich das leisten oder hat es bezahlt bekommen.

erst gestern war ne doku über genau das thema.... ich google kurz und such es für dich herraus


PeVau  02.05.2015, 21:45

Schreibst du von dem, was du erlebt hast oder schreibst du, was man dir hier beigebracht hat und was du dir mangels echtem Wissen so zusammenreimst?

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Huckebein  03.05.2015, 16:50
@PeVau

Danach zu urteilen, was er von sich gibt, ist er völlig ahnungslos und ist ein Wessi. Wer FKK und Spreewaldkurken, die heutzutage oft strapazierten die DDR beschreibenden Attribute ins Feld führt, hat nicht mehr zu bieten.

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BestOfTheWorld  02.05.2015, 18:07

die doku hieß nicht alles war schlecht... da wurde einiges gezeigt was jugendliche in der ddr alles machen konnte, musste bzw. nicht machen durften oder konnten

wenn du mehr wissen möchtest empfehle ich dir noch andere dokus wie, von spreewaldgurken bis fkk, wie die ddr wirklich war etc. es ist wirklich interessant. leider haben ich vergessen wie die doku hieß die sich mit der punkbewegung in der ddr beschäftigte

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In den 80ern war bei uns Discoalter 13 bis 18. Danach heirateten viele schon, man war fertig mit der Ausbildung.

Die umliegenden Orte wechselten sich ab mit Discos. Ich bin da nicht hingegangen. Da liefen nur die frühreifen Mädchen rum und Jungs, die unbedingt eine Freundin wollten. Da wertete man, wer die schönsten Westklamotten trug.

Die meisten bei uns hatten andere Interessen wie Fernsehen oder Fußball. Samstags war Schule.

Es lief überall Westmusik bei Discos. Und es wurde mächtig gesoffen. Man fuhr Moped. Man blieb bis tief in die Nacht. Jugendschutz interessierte niemanden, die Polizei hatte wohl andere Aufgaben.

Ich ging erst nach der Wende zur Disco. Da war alles schön ausgestattet und ich erlebte Stars hautnah. Das gefiel mir.

Eiertanz mit Anfassen, Quatsch die hatten sich grad im Sommer gerne mit Kofferradio und Würstchengrill am Baggersee vergnügt, die wussten die Freizeit besser zu nutzen als heute.

Wieso nicht? Bei uns gab es auch Diskotheken und Live-Bands. Nur, dass wir an keine Drogen herankamen (außer Alkohol), aber das brauchten wir auch nicht.

Die Diskotheken und Bands spielten übrigens zu 90% Westmusik. Vorschrift hin und her, es hielt sich eh keiner dran.

Bin Freitags von der Spätschicht erstmal bei der Disco gelandet. Und Samstags gab es auch noch eine.

Und Du mußt nicht denken, daß es nur Plattenmusike gab.

Da waren Gruppen wie Electra, Lift, Stern Meißen, City, Berluc, Klosterbrüder und so auf Tour und haben die Hallen gefüllt.