Jesus und die Kreuzigung?

7 Antworten

Zumindest in Bezug auf Muslime kann ich sagen, dass sie nicht daran glauben, dass Jesus gekreuzigt wurde, weil es im Koran so geschrieben steht. Also da steht richtig geschrieben, dass es nicht stimmt, dass Jesus gekreuzigt wurde. (Siehe bei Interesse dazu Koransure 4:157-158)

Durch diese Botschaft im Koran zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube beruht. Nämlich dass Gott unsere Schuld in Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)

Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,

und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.

Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott (welcher selbst der Inbegriff der Perfektion ist) laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also Sünde ist etwas sehr ernstes in Gottes Augen)

Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch gerecht ist.

Stell dir vor, jemand wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Wenn nun jemand anderes die Strafe dafür bezahlt, dann ist die Schuld des Täters für seine Taten beglichen. Der Täter kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es nach christlichem Glauben bei Gott auch, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gesetzes Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott nach christlichem Glauben nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht.

Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben. Der Glaube beinhaltet, dass wir Jesus in unser Leben aufnehmen und ihn als Herrn und Erlöser für uns annehmen. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten.

Außerdem bekommen wir dann von Gott ewiges Leben geschenkt. (in einer Welt, wo es kein Leid, keine Krankheiten und keinen Tod mehr gibt. Dort ist unser wahres Zuhause.)

Und ja, das ist die frohe Botschaft! Ich finde das ist eine tolle Botschaft!

Ich bin sicher, dass wenn du Jesus in dein Leben aufnimmst und ihn als deinen Herrn und Erlöser animmst, ihn auch erleben wirst.

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet von uns (und damit auch dir ganz persönlich) entfernt sein. (Und wenns erstmal nur die Worte "Herr Jesus, wenns dich wirklich gibt, dann zeige dich mir" sind).

Jesus sagte laut Bibel:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37b

Wie toll ist das denn!

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Wie man darauf kommt ist nicht erklärbar, da es eine gesicherte Tatsache ist.

Die Kreuzigung Jesu von Nazaret steht im Zentrum des Neuen Testaments (NT) und der christlichen Botschaft. Sie gilt als gesicherte Tatsache, da sie auch in frühen außerbiblischen Dokumenten belegt ist. Ihre historischen Ursachen sind jedoch umstritten

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kreuzigung

Und dann existieren auch außerbiblische Quellen, wie vom römisch jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus, der vom Kreuzestod berichtet - genauso wie es der römische Historiker Tacitus tut. Dass es Jesus gab und er gekreuzigt wurde, gilt also als sicher.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/jesus-kreuzigung-jerusalem-grabeskirche-102.html

Gekreuzigt wurde er ohne Zweifel also.

Das sind meistens Muslime. Die glauben es nicht, weil ihr Koran dagegen ist.

Ich glaube das nicht nur nicht, ich bin davon überzeugt, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde. Das sagt nämlich Gott selbt im Koran. Und er muss es doch wohl am besten wissen, wie es war.

“...und dafür, dass sie sagen: „Gewiss, wir haben den Messias, Jesus, den Sohn Marias, den Gesandten Gottes getötet.“ – Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Und diejenigen, die sich darüber uneinig sind, befinden sich wahrlich im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, außer dass sie Mutmaßungen folgen. Und sie haben ihn mit Gewissheit nicht getötet.“ (Koran 4:157)
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

joergbauer  22.08.2023, 22:24

Was Mohammed im Koran schrieb, war nicht von Gott - so einfach ist das!

Weil sie nicht wissen was sie tun !

Göttliche Wahrheit sieht eben anders aus als unsere eigene und kann nur erkannt werden, wenn sie Gott einen erkennen lässt. Der Glaube an Jesus Christus ist ein Gnadengeschenk Gottes, die manche Menschen ablehnen, weil sie Gottes Liebe zu uns Menschen nicht erkennen können.

Satan verkehrt Gottes Wahrheit in eine Lüge, weil er verhindern will, das die Menschen erkennen, das er am Kreuz von Golgatha bereits besiegt wurde. Der Islam ist Satans letzter Versuch, diese Lüge unter den Menschen zu verbreiten, indem sie behaupten, das Jesus nicht gekreuzigt wurde, obwohl es bereits im Alten Testament prophezeit wurde.

Jesaja 53.1-7 " Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart? 2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. 3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. 4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. 5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. 7 Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. "

Woher ich das weiß:Recherche