ist Zweitstudium Grundschullehramt eine sinnvolle Ergänzung zu Kindheitspädagogik B.A.?
Grüßt euch, zurzeit studiere ich Kindheitspädagogik und würde gerne anschließend mit Grundschullehramt beginnen. Da die Studienplätze in Leipzig begrenzt sind mache ich mir sorgen einen Platz zu bekommen. (hab einen Schnitt von 2,4 gerade im 5. Semester)
Denkt ihr man kann gut argumentieren um in die Fallgruppe "besondere berufliche Gründe zu kommen" (7Punkte)? wären das genug Punkte? Dazu kommt dass ich nur Fachabitur habe und dass somit der einzige Weg wäre in Sachsen Lehramt zu studieren.
denkt ihr man kann sich die pädagogischen Module anrechnen lassen?
ich habe auch schon überlegt über einen Master einen Quereinstieg zu machen, aber der bedarf an Grundschullehrern in Sachsen ist.
1 Antwort
Die Voraussetzung für ein Zweitstudium ist ein abgeschlossenes Erststudium.
denkt ihr man kann sich die pädagogischen Module anrechnen lassen?
das ist sehr stark von der jeweiligen Bildungseinrichtung, den Zulassungsbedingungen plus Inhalt vom Studiengang und der aktuellen Situation abhängig. Das kann wirklich nur die dortige Studienberatung beantworten, alles andere wäre Spekulation.
Eine gute Argumentation sollte stets enthalten, WARUM man ein Zweitstudium (oder Parallel-Studium, falls erlaubt) anstrebt, also was man mit diesem Wissen auf dem Arbeitsmarkt oder in der Forschung erreichen will. Je konkreter, je besser, und idealerweise noch mit Studienarbeiten und Praktika untermauert, die genau auf dieses Thema einzahlen.
Vielen Dank, ich habe bereits ein Praktikum gemacht und werde nächstes Schulhalbjahr weiter eine grundschule unterstützen. Und vielleicht sollte ich noch Hausarbeiten und mein Praktikumsbericht über grundschularbeit schreiben, wenn nicht sogar die bachelor Arbeit. Das Praktikum war sehr gut bewertet und dort habe ich auch selbstständig Unterricht vorbereitet, durchgeführt und reflektiert. ich könnte auch noch nach einem Empfehlungsschreiben fragen wenn dass meine Chancen erhöhen sollte.