Ist studieren wirklich nur ausruhen und reisen?
Ich weiß, dass man im Studium auch viel lernen muss (kommt auf das Studium an). Mein Cousin studiert zum Beispiel Wirtschaftswissenschaften und war auch schon 1 Jahr im Ausland (Südkorea), während ich einr kaufmännische Ausbildung im Büro mache bzw hatte. Ich habe das Gefühl, dass er viel Freiheit hat. Hier und da etwas lernen und schon kann man sich ausruhen. Wenn er ein Praktikum macheb muss für die Uni, dann kann er meistens sogar von Zuhause aus arbeiten. Es sind meistens wirklich nur so pipi Aufgaben, die auch ein Azubi machen kann. Natürlich nervt es einen, weil man sich dann als Azubi irgendwie minderwertiger fühlt und so als sei ein Student was besseres. Klar er ist jetzt nicht der Beste in seiner Uni ( meistens schreibt er nur dreien). Trotzdem Abschluss ist Abschluss. Ich könnte zwar auch studieren, aber für mich wäre es generell nicht mehr möglich mit 26 Jahren, weil ich ja zu alt dafür wäre. Vorallem wie soll man sich gerade jetzt noch finanzieren, wenn alles teurer wird? Er bekommt zum Beispiel Bafög und seine Eltern geben ihm immer Geld. Ich wollte nie das Geld meiner Eltern und habe schon immer auch neben der Schule gearbeitet. Was meint ihr?
9 Antworten
Also in naturwissenschaftlichen Studiengängen ist es eher das Gegenteil. Ich hatte oft sehr intensive Zeiten und wenig Freizeit. Vorlesungsfreie Zeiten sind für Labor und Praktikum und eben keine "Semesterferien".
Das ist aber je nach Studium wohl schon stark unterschiedlich.
Studenten haben natürlich auch die Freiheit, sehr intensiv zu arbeiten und einen Diplom/Master in fünf Jahren zu schaffen oder zu dödeln und ein paar Jahre länger zu brauchen. Das ist also auch individuell verschieden.
Zunächst mal: Als Azubi sollte man sich nicht "irgendwie minderwertiger fühlen" als die Studenten. Das finde ich schade, wenn man das so sieht.
Der Fachkräftemangel wird sich in nächster Zeit noch verschärfen, weil so viele junge Leute ein Studium anstreben. Ich könnte mir vorstellen, dass du mit einer abgeschlossenen Lehre begehrter sein wirst als ein durchschnittlicher BWL Student.
Ein Studium kann ganz schön anstrengend und anspruchsvoll sein, und es muss auch das Richtige für einen sein. Wenn man an einer Uni studiert, sollte einem Lernen und wissenschaftliches Arbeit schon liegen, sonst wird es auch kein Spaß.
Nein, das ist ein Vorurteil. Studieren ist nicht nur chillen und reisen. In den Klausurenphasen wird einem teilweise die Seele ausgesaugt und man sitzt für mehrere Wochen täglich 12 Stunden am Schreibtisch und lernt.
Es gibt natürlich gewisse Ausnahmen, die das Studium nicht sonderlich ernst nehmen. Die haben dann aber auch keinen guten Abschluss oder schmeißen ihr Studium komplett hin.
Viele Studenten arbeiten nebenbei, um über die Runden zu kommen. Die machen also das, was du machst UND studieren.
wäre es generell nicht mehr möglich mit 26 Jahren, weil ich ja zu alt dafür wäre.
Das ist tatsächlich völliger Unsinn. Manche beginnen mit 30 oder 40 noch ein Studium.
Es ist richtig, dass man sehr viel Freizeit hat. Aber man hat leider wenig von den Sommer- und Winterferien, weil man 7 Tage die Woche lernt.
Wenn du auf Geld deiner Eltern verzichtest und dafür nebenbei selbst arbeitest ist das deine Sache, die darfst du nicht beim Studenten kritisieren, da er das Recht dazu hat.
Hallo
Studieren, ist:
Stundenpläne erstellen, Vorlesungen besuchen, Lernen, Klausuren, nicht mehr mit Zahlen rechnen, Wahrscheinlichkeitsrechnung , Beweisführungen, Ausführungen erarbeiten, Klausuren schaffen (sonnst kommst Du nicht weiter und setzt ein Jahr aus) Praktika bestehen, Fachliteratur suchen, beschaffen damit arbeiten, zu Hause lernen, vorbereiten, nacharbeiten.
Der Tag ist so schnell um, und es ist noch so viel von dem Übrig. Ah ja Essen, Körperpflege nicht vergessen!
Wer so ein Misst erzählt, studiert nicht!
Viele schaffen das nur mit Energydrinks.
Grüße