Ist mit diesem Bewerbungsschreiben alles in Ordnung?
8 Antworten
Es gibt bessere Bewerbungen, allerdings auch schlechtere.
Die Einleitung ist aber schon mal nicht gut. Zum einen fehlt der persönliche Ansprechpartner, zum anderen besteht diese nur aus Floskeln.
Das sollte individueller sein. Dieses "mit großem Interesse" ist langweilig.
Ansonsten "würdest" du dich nicht bewerben, sondern Du bewirbst dich. Konjunktive haben in Bewerbungen gar nichts verloren.
Gut finde ich, dass Du tatsächlich einen Bezug und dein Interesse nimmst, schlecht finde ich, dass diese deutlich zu oberflächlich sind.
Kann schon sein, dass Du Versuche vorbereitet und protokolliert hast, aber was sagt das aus?
Was für Versuche denn? Waren diese erfolgreich?
Oder anders: Ich kann auch irgend einen chemischen Versuch/Experiment vorbereiten und auch durchführen. Da ich davon aber gar keine Ahnung habe, protokolliere ich dann hinterher den Brand meiner Wohnung und die Polizei die Brandstiftung.
Weiterhin schreibst Du, dass Du Ergebnisse liefern konntest, welche die Lehrer "zufrieden gestellt" haben.
Zufriedenstellend heißt Mittelmaß.
Du solltest die Bewerbungen dahingehend ändern, dass Du mehr ins Detail gehst. Die Tatsache, dass Du Versuche durchgeführt hast, ist da wenig aussagekräftig.
Ansonsten den Text mal bei Word durch die Rechtschreibkorrektur laufen lassen.
Nein, das Bild ist absolut unleserlich und mehr als eine DIN-A4-Seite Text ist für ein Bewerbungsanschreiben zu viel.
Es ist eine DIN-A4 Seite, dass Bild ist nur im Lesemodus aufgenommen, damit man alles sehen kann.
Du würdest dich gerne bewerben? Schreibe besser .....deshalb bewerbe ich mich.
Auch wie schon erwähnt, das mit dem großen Interesse .....gähn, spätestens dann liegt die Bewerbung auf dem Stapel "Absagen". Erwähne was dich bei der Stellenbeschreibung besonders angesprochen und zu dieser Berufswahl bewogen hat.
Beim ersten protokollieren, fehlt ein "l".
Daher würde ich gern ein Praktikum machen ....das klingt für mich so, als wenn du dich für ein Praktikum bewirbst, nicht für eine Ausbildung. Besser finde ich: um Sie von meinen Fähigkeiten zu überzeugen stehe ich für ein Probearbeiten oder auch Praktikum zur Verfügung.
Klingt nicht wirklich gut.
Fängt schon damit an, dass man besser eine konkrete Ansprechperson anschreibt, statt allgemein "Damen und Herren". Wenn dir keine Ansprechperson bekannt ist, kannst du nicht herausfinden, wer in der Firma für Bewerbungen und Personal zuständig ist? Z.b. auf deren Homepage?
Oftmals konntest du deine Lehrer also zufriedenstellen? In einem Arbeitszeugnis wäre das eine Floskel, die einer ausreichenden Bewertung gleichkommt.
Dann hast du offensichtlich noch ein paar Probleme mit Grammatik und Rechtschreibung in dem Lebenslauf.
z.b. protokollieren mit 2 "l"
Sind Rechtschreibfehler drin, einmal viel/fiel.
Der vorletzte 4 Zeiler, Stets bedacht, flink und dann meist zufriedenstellen.
Ich finde ihn komplett kotig.
Beschissen erschien mir zu hart, K4acke konnte ich hier nicht schreiben.
Solange Du es nicht im nächsten Bewerbungsschreiben verwendst ... ;-)
Kotig ist ein gutes Wort, ich werde von nun an versuchen es mehr in meinen Sprachgebrauch einzubinden.