Ist ein Luftentfeuchter sinnvoll?
Bei mir ist eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung, so um 78 Prozent. Wenn ich Lüfte geht es runter je nach Wetterlage auf ca. 60 Prozent. Nach dem schließen der Fenster bin ich in etwa 20 Minuten wieder bei über 70 Prozent. Das hängt mit Baumängeln zusammen und eine Isolierung möchte der Vermieter nicht. Wenn ich nun ein Luftentfeuchter in einem Zimmer stelle für ca. 12 Stunden, könnte dann die Luftfeuchtigkeit die ja auch in den Wänden steckt , für die nächsten Stunden niedrig bleiben oder bringt das nichts und das Zimmer ist wieder in 20 Minuten auf 70 Prozent? Mein Gedanke war, das wenn ich nur Lüfte ja keine Feuchtigkeit aus den Wänden gezogen wird , sondern nur die im Zimmer feuchte Luft ausgetauscht wird. Aber wenn alle Fenster zu sind und der Luftentfeuchter viele Stunden arbeitet, dann müsste ja auch etwas Feuchtigkeit aus den Wänden kommen, so meine Theorie???
2 Antworten
Abwechselnd heizen und lüften zieht langfristig auch die Feuchtigkeit aus den Wänden. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf die beim Lüften nach draußen befördert wird. Wenn draußen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, bei Nebel 100%, nützt es wenig.
Das bringt auch nichts - die Entfeuchtung von Mauerwerk geht nur mit speziellen Geräten - diese Luftentfeuchter haben da null Effekt. 60 - 70 % ist aber echt schon arg hoch - um die 45 - 50 % wären optimal.