Ist große Liebe nur ein glückliches Zusammenfallen mehrerer Faktoren, wie gegenseitiges Schönempfinden, gleiche Interessen, usw.?
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6 Antworten
Hallo BigMaul!
Da Liebe erst mit der Zeit entsteht und bedingungslos ist, sind logischerweise irrelevante Dinge wie z.B. identische Interesen, das Schönempfinden etc. "irrelevant". Zudem hat dies nichts mit dem glücklichen Zusammenfallen diverser Faktoren zu tun. Wer intelligent ist, wird den Partner dementsprechend behandeln bzw. Taten sprechen lassen. Infolgedessen wird man dann für sein Mindest, das Wesen und die Taten geliebt. Das hat nichts mit Glück, Zufall oder irrelevanten Faktoren zu tun.
Der Liebe ist es auch egal, ob z.B. ein Mensch groß, klein, dick oder dünn ist. Auch ist es egal, ob ein Mensch arm oder reich ist. Ebenfalls spielt es keine Rolle, ob ein Mensch krank, behindert, hübsch oder nicht so hübsch ist. Körpergröße und andere irrelevante Attribute sind eben auch "irrelevant".
Lieben sich Menschen, die unterschiedliche Interessen haben, weniger/gar nicht?
Wird ein Mensch, der nicht der Norm entspricht, vom Partner weniger/nicht geliebt?
Das hat auch nichts mit "höherer" Kraft zu tun.
Die höhere Kraft heisst in dem Fall: Genetik. Nach meiner Erfahrung checkt unser genetisches Unterbewusstsein bei der Erstbegegnung die potentielle genetische Kraft der auf Nachwuchs ausgerichteten Verbindung, die entstehen könnte. Die Faktoren dazu sind: Wuchs, Symmetrie, Körpergewicht, Bewegung, Gesundheit, Geruch.
Erotik ist ja vor allem Balz-Verhalten - man präsentiert seinen Anteil guter Gene.
Deswegen nehmen sich alte Männer im Alter gern junge Frauen: Sie versprechen gute Gene. Fast die ganze Welt dreht sich um diesen Faktor "Sexuelle Genetik" , auch die orthodoxen Religionen, wo Frauen verhüllt sein müssen, damit die " DNA mit Nase, Beinen und Augen" (Männer...) nicht durchdreht.... ;-)
Die wahre Liebe ist das GERNE, wenn sich Menschen gegenseitig geben, gönnen, helfen, sich erfreuen, statt ichhaft nur berechnend geben, damit sie bekommen.
Das Selbstich, mit der wahren Liebe achtet den anderen. Das Egoich will Vorteile.
Schlecht, wenn einer schon lieben kann, der andere haben will.
Es passen nur Gleiche zusammen. 2 die GERNE können, geben sich gegenseitg, lernen voneinander, wachsen zusammen.
2 Egos tauschen nur. Und jeder denkt zuerst an sich.
Ich liebe dich, weil ich dich brauche. Oder: Ich brauche dich, weil ich dich liebe.
Und aus diesem Grund gilt auch weiterhin die alte Bauernregel: "Liebe kommt und geht, Aar steht!" 👍
Dass unsere Seele sich genau sucht, was sie brauchen würde um zu wachsen. Das Problem dabei ist, dass man das auch wollen muss. Was wiederum der Grund ist warum viele Beziehungen scheitern. Eine Beziehung, wo die Partner nicht bereit sind miteinander zu wachsen, ist zum Scheitern oder Leiden verurteilt.