Ist es Volksverhetzung?
Wenn ich öffentlich sage dass ich z.b. Christen oder Moslems hasse?
Eigentlich müsste so eine Äußerung durch die Meinungsfreiheit gedeckt sein wenn ich diese Gruppen nicht direkt beleidige oder wie sieht es der Gesetzgeber?
13 Antworten
Ich finde nicht, dass das Volksverhetzung ist. Ich finde es lediglich eine Arschlochhaltung, alle Menschen über einen Kamm zu scheren und sie abzuwerten.
Da manche Politiker meinen, es gibt kein Volk, keine Volksverräter u.ä., dürfte es auch keine Volksverhetzung geben.
Aber das meinen ja nur manche Politiker.
Volksverhetzung ist es vielleicht nicht, da ja kein definiertes Volk verhetzt wird.
Jedoch sind die Definitionen oft unterschiedlich.
Solange du nur privat sagst, dass du Christen oder Muslime hasst, aber nicht dazu aufforderst, dass dies andere Menschen auch tun sollen, dürfte es straflos durchgehen.
Andere Frage ist, ob man sowas überhaupt äußern sollte. Je nachdem, wer es hört und wie es ausgelegt wird, kann es schon zu einem gewissen Unfrieden führen.
Aber das ist vielleicht eine andere Frage.
So lange Du nur sagst, dass Du persönlich sie nicht magst, ist es Deine Meinung, aber wenn Du zum Hass aufforderst, ist es Hetze.
Meist schaffen es die Hasser nicht, an dieser Grenze Halt zu machen.
Das ist Deine freie Meinung, die Du frei äußern darfst. Du darfst hassen, wenimmer Du willst und Du darfst das auch kundtun.
Ist keine Volksverhetzung
Ja klar, sich aufm Markt mit Mikrofon hinstellen und Hass auf Muslime und Christen verbreiten wäre nur Meinungsfreiheit. Ist das dann noch Meinung? Das ist es dann sicher nicht mehr. Das ist dann öffentliche Hetze. Freiheiten sind nicht grenzenlos. Ist nur ein Szenario.