Ist es schlimm wenn man nur Videospiele mag?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Videospiele sind genau so ein Hobby wie alles andere auch und alles andere als antisozial, wie manche Leute gerne noch denken. Besonders Online-Spiele bieten viele Interaktionsmöglichkeiten und auch die Peripherie ist sehr sozial veranlagt. Ich kenne den Großteil meiner Freunde durch Videospiel-Foren, durch solche Dinge wie die Gamescom, oder durch andere Dinge, die sich mit Videospielen beschäftigen. Und nein, das sind nicht nur Online-Freunde. Meinen Freund habe ich übrigens auch in einem solchen Forum kennen gelernt. Ich kann verstehen, wenn sich deine Eltern Sorgen um dich machen und auch du könntest, um auf sie zuzukommen, Verständnis an den Tga legen. Setz dich mal mit ihnen hin und erkläre ihnen ruhig, dass Videospiele zwar dien Hobby sind, du aber keinesfalls dafür die Schule oder reale Kontakte vernachlässigst und bitte sie um Rücksicht auf deine persönlichen Vorlieben. Du kannst ja mal schauen, was ihr bei euch in der Stadt an Vereinen habt und einfach mal zu einer Schnupperstunde hingehen. Das hat für dich den Vorteil, dass du vielleicht ein neues Hobby entdeckst und für deine Eltern den Vorteil, dass sie sehen, dass du dich bemühst.


Stairy2Heaven 
Fragesteller
 21.08.2014, 16:44

Mit der Schule läuft soweit eig. alles gut ;) Gym , 9. Klasse. Dein Rat hört sich toll an und es tut gut , einen gamer zusehen der erfolg hat ..... ;)))))

Lg Ozan

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Dieses Gefühl ist mir auch bekannt :) Eine Idee hätte ich da: Gehe über eine Zeitspanne von 2 Wochen öfters als sonst raus, um noch überzeugender zu sein, verabrede Dich vor Deiner Familie mit Deinen Freunden. Damit sollten Deine Eltern langsam verstehen, dass Du Dich auch von Deinem Laptop trennen kannst :) Beschäftige Dich aber trotzdem mehr mit Deinen Freunden! Das wird sonst nicht gut enden :I

Liebe Grüße Aliapis

Was für einen Rat stellst du dir denn vor? Wie du deine Familie überreden kannst, dass es doch okey ist?

Ich finde, du kannst froh sein, dass deine Familie sich überhaupt Sorgen macht. Sie befürchtet, dass du deine sozialen Kontakte zu sehr vernachlässigst. Über Videospiele spielen wirst du deine Zeit gut vertreiben können, aber glücklich wirst du nicht werden. Irgendwann wirst du (wahrscheinlich) merken, dass das komplette Leben an dir vorbei zieht.
Es gibt diese Standardsprüche wie "Man ist nur einmal jung." oder so ähnlich. Wenn du mit 30 auf einmal erkennen solltest, dass computerspielen auf Dauer dich mehr kaputt macht als glücklich, wirst du schwer Kumpels finden, die noch ganze Wochenenden damit verbringen, mit dir um die Häuser zu ziehen. Diese haben dann zum größten Teils Familien. Dann überlegst du dir vielleicht, selber eine Familie zu gründen. Dann willst du dir eine Freundin suchen, stellst aber fest, dass nicht mehr viel auf dem Markt ist, als Frauen, die einfach gerne Single sind und gerne hier und da mal etwas Sex haben wollen und jene, die schon eine Familie haben, aber sich von ihren Männern getrennt haben. Also eine Musterfamilie aus dem Bilderbuch kannst du dir dann auch höchstwahrscheinlich abschminken.

Jetzt könnte jeder ankommen und sagen, dass das ja nicht so kommen muss. Stimmt, es muss nicht so kommen, aber völlig abwegig ist es auch nicht.

Computerspielen ist kein Problem, wenn es nicht das einzige Hobby ist oder eine Flucht vor Problemen aus der Realität. Dann nämlich gibt es nur marginale Unterschiede zu anderen Süchten wie der Alkoholsucht → auch ein vereinsamendes "Hobby".


Stairy2Heaven 
Fragesteller
 21.08.2014, 16:58

Daran merkt man halt , dass du kein 2000er Kind warst , sondern ebn ein älteres. Eins muss dir klar sein . Du sagst selber , dass ich mit 30 merken werde dass ich mein Leben versäumt hãtte , ABER meine 15 Jahre bisjetzt , habe ich voll und ganz ausgenutzt und hatte so viel spas. Ist es nicht das , wofür man lebt ? Spas zu haben ( in deinem Falle KEIN Computerspielen ) UND aber auch zu arbeiten.....

Bitte denke über deinen Text nach und du wirst sehen , sie lächerlich du geschrieben hast. Ich bin so froh dass ich 1999 auf die Welt geboren wurde und nicht früher den da , begann das Internetgaming.

Lg Ozan

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schokocrossie91  21.08.2014, 17:10

Malen wir doch nicht den Teufel an die Wand. Es KANN zur Sucht werden, muss aber nicht. Und nicht jeder ist unglücklich, der in der Jugend viel gezockt hat. Ich habe lieber einen mann, der mit 15 viel gespielt hat, als einen, der sich durch die Gegend gesoffen, gekifft und gevögelt hat.

Ganz abgesehen davon verstehe ich nicht, wieso du Hobby in dem Fall in Anführungsstriche setzt. Hobbies sind Dinge, die wir gerne tun. Nähen ist auch keine Sache, die man unbedingt mit viel Kontaktfreude in Verbindung gebracht wird, gilt aber als anerkanntes Hobby. Wo ist denn bitte der Unterschied? Außerdem ist Gaming absolut nicht antisozial, siehe mein Post.

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Suboptimierer  21.08.2014, 17:29
@schokocrossie91

Was heißt hier "den Teufel an die Wand malen". Nicht ich mache mir Sorgen um den Fragesteller, sondern seine Familie. Wenn er meinen Rat als schlecht empfindet, werde ich mich nicht auf den Kopf stellen, um ihm vom Gegenteil zu überzeugen. Meinetwegen kann er rund um die Uhr nur zocken.
Du malst übrigens auch den Teufel an die Wand, wenn du sagst, dass die heutige Jungend keine anderen Hobbys als saufen, kiffen und vögeln hat.

Dass du lieber einen Zocker haben willst, ist aber eher die Ausnahme. Die meisten Frauen wollen lieber Männer haben, die viele Kontakte geknüpft haben, aus sich herausgekommen sind und viel erlebt und entdeckt haben. Wie viele Gummipunkte ein Mann bei einem Videospiel sammeln konnte, interessiert die meisten Frauen meiner Erfahrung nach nicht.
Da kann ich mich aber auch täuschen.

Ich habe Hobby in Anführungszeichen gesetzt, weil ich eine Parallele zum Videospielen ziehen wollte, welches der Fragesteller als Hobby bezeichnet, aber auch in einer Sucht enden kann. Diese Sucht ist zwar körperlich unbedenklich, das Phänomen der sozialen Isolation ist aber das gleiche.

Internetkontakte zählen für mich da natürlich nicht besonders viel. Aber wenn das die Zukunft sein sollte, will ich sie nicht aufhalten.
Mein ganzer Text soll zeigen, was passieren kann. Ich habe sogar extra geschrieben, dass es nicht so passieren muss.

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Deine Familie macht sich zu Recht sorgen, du bist auf dem besten Weg in die Sucht abzugleiten. sie haben recht, wenn sie versuchen, dich für andere Dinge zu begeistern. Hör auf sie, es ist nur zu deinem Vorteil, auch wenn du es nicht glauben willst, es ist so!


schokocrossie91  21.08.2014, 16:42

Sucht ist ein starkes Wort, das ohne ausführliche Verhaltensbeschreibung hier keineswegs angebracht ist.

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Nö ist es nicht, man sprich davon dann halt n Sucht oder Zocksüchtig.. ^^ Plan mal am besten so ein, dass du etwas weniger spielst und mehr was mit deiner Freunde unternimmst...


Stairy2Heaven 
Fragesteller
 21.08.2014, 16:38

Was tut das zur Sache ? Aber immer noch bester Kommentar ;)

Silver IV

Name : IAn0nym0sI

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mrvinc96  21.08.2014, 16:39
@Stairy2Heaven

Und was soll ich mit deinem Name so anfangen? :D Hab nur PSN und Steam ;)

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