Ist es schlau sich an einer Uni einzuschreiben und dann den Studiengang zu wechseln?

4 Antworten

Das ist

  • erstens fachlich gesehen pure Zeitverschwendung.
  • Zweitens versperrst Du Dir damit den Zugang zum Psychologie-Studium.

Wenn Du für das NC-Fach nicht über die Note hineinkommst, schaffst Du das über die erworbene Wartezeit, soweit im Einzelfall keine weiteren speziellere Zugangsregelungen bestehen.

Du erwirbst ab Hochschulzugangsberechtigung mit jedem studienfreien Semester ein Halbjahr Wartezeit. Damit kommst Du sicher einmal zum Ziel. Solange Du aber studierst, erwirbst Du null Wartezeit bis zur Altersrente. So wirst Du nie zugelassen in Psychologie.

Dann studierst du Jura, bewirbst dich für einen Studiengangwechsel und die Leute von der Uni finden raus, dass du die Zulassungsvoraussetzungen für den Wunsch-Studiengang meilenweit nicht erfüllst und werden dir eine entsprechende Rückmeldung geben.

Also hat man dann Chancen da so irgendwie reinzukommen? PS: ist beides die selbe Uni

Nein. Du bewirbst dich nicht für eine Uni, sondern für ein bestimmtes Studium.

Ganz so blöd sind die Hochschulen dann doch nicht.

Die Zulassungsvoraussetzungen ändern sich nicht - egal ob du schon an der Uni bist oder nicht