Ist es normal wenn es einem egal ist wenn jemand stirbt?

19 Antworten

Deshalb bist du kein Psychopath. Wieviel Trauer man empfindet, hängt von der Beziehungung ab, die man mit dem Verstorbenen hatte. Auch bei engsten Familienangehörigen ist es möglich keine Trauer zu empfinden, wenn die Beziehung schlecht war, oder wenn man kaum Kontakt hatte, oder wenn einen die Person trotz Kontakt zeitlebens fremd geblieben ist.

Ein klares Indiz für ASPD ist die Abwesenheit von Empathie. Diese ist jedoch bei dir vorhanden, daher kein Psychopath.

Jeder erlebt den Trauerprozess anders, das ist normal soweit. Falls du es verarbeiten willst trifft dich mit einem Therapeuten.

Das ist völlig vom Verhältnis, zwischen dir und deinem Großvater abhängig.

Man muss dazu sagen, dass ich auch nie viel Zeit mit ihm verbracht habe.

Wenn nie wirklich eine emotionale Bindung zu einer Person aufbauen konnte, wird man dieser Person sehr wahrscheinlich auch nicht sehr nachtrauern.

Ich habe meinen Großvater ebenfalls nicht oft gesehen, da meine Familie aus dem ehemaligen Jugoslawien stammt. Jedoch teilte ich sehr viele schöne Momente mit, sodass mir als Kind sein Tod sehr schwer fiel.

Gruß!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Trauer ist stärker, umso intensiver man miteinander verbunden ist. Da Du mit Deinem  Großvater nicht so ein enges Verhältnis hattest, wirst Du ihn auch weniger vermissen. Das ist normal!


Xerxes11 
Beitragsersteller
 15.05.2019, 17:31

Ja, denn ich habe kaum mit ihm zu tun gehabt.

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Nur weil du bei deinem Großvater nicht traurig bist heißt es noch lange nicht das du ein Psychopath oder Gestört bist.

Das du nie wirklich Zeit mit ihm verbracht hast, hat dazu geführt das du keine enge Beziehung mit ihm hattest, weshalb es normal ist nicht um Personen zu trauen mit denen man keine spezielle Beziehung hat.

Aber wenn du wirklich sicher sein willst musst du einen Profi fragen. Wahrscheinlich einen Psychologen.