Ist es nicht schlauer eine Ausbildung zu machen statt Abi?
Weil wenn man seinen Realabschluss hat und dann 3 Jahre eine Ausbildung macht dabei Geld verdient hat man am Ende doch das Fachabitur sozusagen in der Tasche.. so hab ich das verstanden also wenn einer mit 10 Klasse Hauptschulabschluss seine Ausbildung fertig hat, hat er dann sein Realabschluss.. oder?
7 Antworten
wer hat dir den Käse erzählt? du kannst nach deinem Realschulabschluss eine Berufsausbildung ausüben. danach hängst du ein Jahr Fachoberschule dran und hast die Fachhochschulreife zum Studieren.. oder du gehst 1 bis 2 Jahre arbeiten und anschließend an eine Fachschule und machst dort den Techniker.. geht 2 Jahre in Vollzeit.. danach kannst du auch studieren oder mit dem Technikerabschluss arbeiten..verdienst fett Kohle ohne Uni und so.
Handwerksberufe haben im Vergleich zu akademischen Berufen den Vorteil, dass die Ausbildung an den Bedarf gekoppelt ist. Es wird meist nur dort ausgebildet wo Bedarf ist! Insofern ist die Beschäftigung nach einer Handwerkslehre wohl besser gesichert als nach einem Universitätsstudium wo mitunter viel mehr Studenten ausgebildet werden als die Wirtschaft braucht.
Das schätzt du ganz falsch ein.
Du hast falsche Vorstellungen von Schulabschlüssen und von den vielen Möglichkeiten, die sich nur bieten, wenn man Abitur macht.
► Wenn man NICHT studieren will, dann kann eine Ausbildung sinnvoller sein als das Abitur. Das ist klar.
► Aber wenn man studieren will, dann ist der vernünftigste, sinnvollste und erfolgversprechendste Weg: Gymnasium + Abitur.
Alle anderen Versuche über Umwege sind nur unnötig kompliziert, zeitaufwändig und die Erfolgsaussichten sind relativ gering.
"zusätzlichen Stress"
Welcher zusätzliche Stress?
Meinst du etwa das Abitur am Gymnasium?
Im Vergleich mit dem Studium ist das Abitur am Gymnasium wie Kindergarten ;-)
Wer das Abitur am Gymnasium als "zusätzlichen Stress" empfindet, sollte sich fragen, ob er wirklich geeignet ist für ein Studium.
Meine nicht nur das Abitur sondern halt allgemein Abitur + Universität statt Fachabi + Fachhochschule. Letzteres ist viel leichter und du verdienst bei vielen Studiengängen im Prinzip das Selbe oder nur minimal weniger.
Ansonsten hat das allgemeine Abitur schon gewisse Herausforderungen wie z.B das man eine neue Fremdsprache erlernen muss auf B1+ Level. Musst auch bedenken, dass du bestimmt das Gymnasium schon von Anfang an besucht hast und dementsprechend schwer beurteilen kannst, wie schwer es Leute fallen würde, die alles nachholen müssen.
nein ist es nicht, die meisten haben Abi als Voraussetzung, aber wenn man nichts sonderlich erreichen will reicht real wohl
Nein nur mit Ausbildung Plus (dauert 3.5 Jahre) und hast Extrafächer in der Berufsschule.
Sehe ich nicht so bzw. hängt vom Studiengang ab. Als Beispiel wenn man als Softwareentwickler arbeiten möchte und eher praktisch veranlagt ist, ist es viel sinnvoller diesen Weg zu gehen:
Mittlere Reife -> 2 Jahre FOS -> Fachhochschule oder duales Studium
Gibt viele Unternehmen wo man exakt das Selbe verdienen würde wie mit dem deutlich aufwendigeren Weg (Gymnasium + Universität). Und selbst wenn man mit Letzteres mehr verdienen würde, ist halt die Frage ob sich das rentiert mit dem zusätzlichen Stress den man haben würde, nur um vielleicht noch 5% mehr Einstiegsgehalt zu haben.