ist es möglich sein kind mit 1 Jahr und 9 Monaten in den Kindergarten zu schicken?
ich werde in wenigen Tagen 18 und bin ungeplant in der 4-5 Schwangerschaftswochen, gehe noch zur schule und im Sommer bekomme ich dann mein Fachabi. Danach geht’s ja dann aber nicht mehr weiter weil das Kind wird ja wahrscheinlich so im November kommen und dann ja erstmal 1 Jahr Elternzeit.
das wäre ja dann bis November 2026 also wäre ich da schon 19 1/2
da die Ausbildungen immer im August starten aber ich ja dann noch in der Elternzeit bin würde ich halt noch diese Monate bis zum August 2017 also dann mit 20 1/2 warten und würde dann gerne eine Ausbildung starten, weil ich es einfach nicht zu sehr in die Länge ziehen will.
Wäre es da schon möglich,dass das Kind in den Kindergarten geht
7 Antworten
Das ist generell möglich. Viele Kindergärten bieten Betreuung für Kinder ab einem Jahr an, insbesondere in Form von Krippe oder Kleinkindgruppen. Die genauen Regelungen können je nach Bundesland und Einrichtung unterschiedlich sein, daher ist es sinnvoll, sich direkt beim gewünschten Kindergarten zu erkundigen.
Am besten informierst du dich jetzt schon nach Kindergärten und Krippen. Die meisten Gruppen fangen mit 1 Jahr an. Aufgenommen wird oft dann, wenn die ältesten in Kindergarten oder Schule wechseln, also im August/September.
Rufe bei den Kitas jetzt schon an und frage, wie es mit der Anmeldung läuft und ob sie Wartelisten haben. Oft gibt es weniger Plätze als Anfragen.
Kinderkrippe ist möglich ab - in der Regel - 6 Monaten. Anspruch auf einem Platz hat man erst wenn das Kind ein Jahr alt ist, aber leider kriegt man trotzdem nicht immer einen und muss sich im Zweifel einklagen (dann kann die Krippe aber am anderen Ende der Stadt liegen).
Ich persönlich bin ein Fan der Fremdbetreuung erst dann, wenn das Kind sich zumindest ausdrücken kann um aktiv daheim zu erzählen wenn etwas nicht okay war. Das ist mit dem von dir genannten Alter also in aller Regel kein Problem. Nicht in allen Einrichtungen geht es mit rechten Dingen zu und kleine Stöpsel mit 6 Monaten können sich verbal an der Stelle nicht verteidigen.
Vollzeit (also 8-10 Stunden mit 5 Tagen) ist je nach Einrichtung durchaus möglich, sollte aber im Sinne des Kindes schon vermieden werden. Sonst bist du ja nicht mal mehr die primäre Bezugsperson. Wenn aber Niemand anderes unterstützen kann ist es halt leider auch so.
Die Krippe ist zudem in vielen Bundesländern nicht kostenlos, Gebühren bemessen sich aber normalerweise am Einkommen (welches als Azubi ja noch geringer ausfällt). Je länger die Betreuungszeit, desto teurer.
KinderGARTEN nicht, das geht erst ab 3 Jahren in wenigen Fällen, je nach Gruppenstruktur, auch mal mit 2 1/2 Jahren.
Du kannst dein Kind aber in eine KinderKRIPPE geben.
INformier dich rechtzeitig welche Angebote es - auch hinsichtlich der Öffnungszeiten bei euch in der Umgebung gibt.
Und auch wie es mit der anmeldung ist. Manchmal kann man Kinder schon ein Jahr vorher anmelden manchmal erst im Frühling fürs nächste Krippenjahr.
Hi!
Es gibt für unter dreijährige Kinder i. d. R. die Möglichkeit, sie in Krippen oder in Kindertagespflege (z. B. Tagesmütter) anzumelden. Anlaufstelle ist i. d. R. das zuständige Jugendamt, wenn du Fragen zum Betreuungsangebot vor Ort hast.
Du kannst dich auch über Suchmaschinen informieren, welche Kitas/Tagesmütter es bei dir in der Gegend gibt und dich - je nachdem, in welchem Bundesland du lebst - über etwaige Kosten informieren. Ebenso kannst du dich bei den einzelnen Einrichtungen zu Öffnungszeiten, Eingewöhnung (dauert i. d. R. bis zu acht Wochen), Prozess der Anmeldung (ist deutschlandweit sehr unterschiedlich - in manchen Regionen ist es unproblematisch, einen Platz zu finden, in anderen sind die Plätze stark umkämpft) informieren.
Hier findest du Infos dazu: https://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/ausbildung-beruf/kinderbetreuung
Liebe Grüße!
Und wie lange darf das Kind dann so dort bleiben also die Uhrzeiten?