Ist es möglich, dass das neueste Windows 11-Update mein System ziemlich zerschossen hat?
Aus dem Urlaub (14 Tage) zurückgekehrt gab es am PC vieles zu tun. Dann folgte das obligatorische Update, und ich war mehrere Tage beschäftigt, mein System wieder zu richten, Verknüpfungen wieder einzurichten, manches Programm wieder neu zu installieren. Insbesondere meine Kasperski Software war Angriffsziel, ebenso mein AOL Desktop Gold, das ich seit Jahrzehnten nutze. Noch sind lange nicht alle post-update Schäden beseitigt. Systemwiederherstellungen haben nämlich noch einiges verschlimmert.
Zu Kasperski muss ich sagen, dass ich es nach Putins Angriffskrieg sofort deinstalliert und durch das Norton-Paket (das ich aus der MS-DOS 2.0 Zeit kenne) ersetzt habe. Norton hatte nichts Besseres zu tun, als meine gesamte AOL-Mailbox mit über Jahrzehnten archivierten Briefen von der Platte zu putzen. Ich habe diese (für mich) Malware übelster Sorte sofort deinstalliert und bin reuig zu Kasperski zurückgekehrt, mit dem ich bestens zurechtkam. Soll Herr Putin doch schnüffeln :-), er hat sicher Schlimmeres zu tun, als einen fast 80-jährigen LIP (= less important Person) zu bespitzeln.
Meine diesbezüglichen Anfragen über den Copiloten wurden von Microsoft zurückgewiesen. Natürlich hatte ich alle Daten gespeichert. Aber eigentlich sollte mir der PC Arbeit abnehmen und nicht machen.
Meine Frage ist nun: Haben auch andere Anwender ähnliche Erfahrungen mit dem letzten Windows 11 - Update gemacht?
4 Antworten
Nein, meines funktioniert weiterhin gut
Saubere Antwort auf meine Frage. Ich muss also den Fehler in MEINEM System suchen. Danke!
Hm, mein Rechner laggt immer mehr, habe dann zurückgesetzt + Windows neu aus dem Netz installieren. seither ist der Rechner wieder gut mit dem aktuellen updates.
hast du auch bios updates geladen?
Hört sich nicht normal an, vlt findest du im Ereignissprotokoll Anhaltspunke was da schief gelaufen ist..
Heutzutage benötigt man kein Antivirprogramm mehr (Win10/11), ich würde es überhaupt bleiben lassen weil Antivirenprogramm div. Berechtigungen für etwaige Eingriffe benötigt und es dadurch Komplikationen geben kann..
MfG
meiner meinung nach hat microsoft den vorteil als marktführer, demnach passen viele softwarehersteller von drittanbietern sich an microsofts standards an, heißt programmiertechnisch wird das ganze an den windows defender angelehnt, weil das hat ja jeder.. somit gibts dann bugs die dementsprechend weniger ins visit geraten und gerne übersehen werden, wer kümmert sich schon gerne um die letzten paar prozent.. tja ich habe einige probleme bereits durch löschen des antivirprogramms, beenden der windows firewall oä bezwingen können
viel erfolg noch bei der fehlersuche
Grundsätzlich bin ich Ihrer Meinung; aber ich habe mit dem Windows Defender keine guten Erfahrungen gemacht. Eine Prüfung sollte - wie in der Wirtschaft - schon von außen erfolgen.
Einfachste und beste Lösung? Alle wichtigen Daten sichern und eine saubere Neuinstallation draufziehen.
Gut gebrüllt Löwe. Wie oft habe ich das schon gemacht und hatte nach zwei Monaten wieder die gleichen Probleme..
" Berechtigungen für etwaige Eingriffe benötigt und es dadurch Komplikationen geben kann." Richtig! So war es mit Norton. Ein Antivirenprogramm kann schnell zu einem Virus mutieren.