Ist es im Christentum verboten reich zu sein?

16 Antworten

Es ist nicht der Reichtum selbst, sondern die nach "immer mehr" strebenden Einstellung des Menschen, die sehr gefährlich ist. Wir lesen in

1Tim6,9: Wer unbedingt reich werden will, wird sich in einem Netz von Versuchungen verfangen, er wird sich in viele unsinnige und schädliche Begierden stürzen, die den Menschen Unheil bringen und sie völlig zugrunde richten.

Den Hals nicht voll genug bekommen, Dollarzeichen in den Augen wie Dagobert Duck, das sind die Dinge, die Gott verurteilt.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Die Aussage Jesu, "ehr geht ein Tau durch ein Nadelöhr als ein Reicher ins Himmelreich" könnte so aufgefasst werden.
Andererseits waren Abraham und Salomo auch sehr reiche Männer.

"Du kannst nicht zwei Herrn dienen. Du kannst nicht Gott und dem Mammon dienen." Ich denke, dass Geld ein notwendiges Übel ist. Es kommt also auf den Umgang damit an. Wer immer weiter Geld ansammelt, um es zu vermehren, um reich zu werden bzw noch reicher zu werden, für den ist der Mammon zum Götzen geworden.

Wie kommt man auf soetwas?

In Freiheit gerufen zu sein Bedeutet auch dass man nicht unter Millionen Gesetze steht!! Und irgendwer muss dies scheinbar erzählen sonst kann nicht jeden Tag im Tenor gefragt werden: darf ich dies darf ich das!!

Die Liebe zeigt die Grenze jeder Gottes Nähe und Ferne auf, dass Jesus sagt dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr passt als das ein reicher Mensch in den Himmel kommt, ist eine Weisung um das was wirklich zählt auch wahrzunehmen und sich danach auszurichten!

Nein, es ist nicht verboten. Aber du hast die Verantwortung, mit deinem Geld etwas sinnvolles zu machen und es nicht nur für dich zu behalten. Und man sollte Geld und Besitz nicht zu wichtig nehmen, nicht gierig sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch

Reich sein an sich ist nicht verboten. Aber den Reichtum auf Kosten anderer/ohne Rücksicht auf andere anzuhäufen schon, und geizig sein auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – persönliches Interesse