Ist es illegal seinen eigenen Tod zu faken?
3 Antworten
Den eigenen Tot vortäuschen selbst ist nicht strafbar. Es können aber im Einzelfall Straftatbestände wie Betrug oder Steuerhinterziehung verwirklicht werden.
Steuerhinterziehung dürfte klar sein, der vorgetäuschte Tot befreit halt nicht von der Steuerpflicht.
Zum Betrug:
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Das vortäuschen des Todes ist natürlich die Vorspiegelung falscher Tatsachen und die Erregung eines Irrtums.
Allerdings braucht es für den Tatbestand noch das man dies in der Absicht tun sich oder einen Dritten einen Rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaften. "In der Absicht" heißt, es geht in Bezug auf den Vermögensvorteil um einen Vorsatz 1. Grades. Es muß also gerade das Ziel der Vortäuschung sein, einen Vermögensvorteil zu erlangen. Das wäre z.B. der Fall wenn man durch das Vortäuschen des Todes Gläubigerforderungen entgehen will.
Das wäre z.B. der Fall wenn man durch das Vortäuschen des Todes Gläubigerforderungen entgehen will.
oder Lebensversicherung kassieren möchte
Ja weil Täuschung verboten ist und es können dadurch wenn jemand aus deinem Umfeld nicht damit umgehen kann dann kannst du schonmal viel Geld parat machen
Kommt drauf an den wo dann wo mit dem tot nicht klar kommt also wenn er jemanden umbringt oder schwer verletzt dann kann mann ins Gefängnis kommen (Art. 112 StGB) (Art. 122 StGB)
Doch Als schwere Körperverletzung gemäss Art. 122 StGB gelten diejenigen Eingriffe in die körperliche Integrität, welche eine schwere Schädigung am Körper oder an der Gesundheit darstellen. Dieser Artikel zeigt auf, wann es sich bei einem Eingriff in die körperliche Integrität eines Menschen um eine schwere Körperverletzung handelt, d.h. was sowohl der objektive Tatbestand (Taterfolg, Tathandlung und Kausalität), als auch der subjektive Tatbestand (Wissen und Willen) sind und welche Strafe die Folge ist. Die schwere Körperverletzung ist zudem von anderen Delikten abzugrenzen. Desweitern stellt sich die Frage der Konkurrenzen, d.h. welcher Tatbestand vorgeht, falls noch weitere Tatbestände erfüllt sind.
Und wenn man bisschen weiter sucht findet man in diversen Quellen das es dabei um Widerstand gegen Staatsgewalt ging.
Bist du sicher das du dich da nicht vertippt hast?
Und du hast noch immer nicht erklärt wie eine Person die "tot" ist jemandem eine schwere Körperverletzung zufügen soll.
Oder wie du weiter oben schriebst jemand ermorden soll.
Ich meinte wenn der jenige tot ist also richtig tot das dann eine andere Person das wegen dem Trauer macht also die Person tot ist die umgebracht wurde und sich dann an der anderen Person rächt
He? Wenn Person A tot ist und Person B deshalb Person C umbringt dann ist Person B der Mörder und nicht Person A.
In der Frage geht es aber nur um das vortäuschen des eigenen Todes.
Es ist eine Täuschung und Täuschungen sind schon mal nicht legal.
Und je nachdem warum man das macht kommt zb so etwas wie Betrug usw dazu.
Nach welchem Gesetz wäre das für ihn strafbar wenn jemand nicht mit seinem "Tod" umgehen kann?