Ist es gut ein Echoist (Gegenteil von Narzisst) zu sein?
15 Stimmen
10 Antworten
Nein es ist nicht gut.
Echoisten achten praktisch überhaupt nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse.
Wer neben der berechtigten Sorge um andere nicht gleichzeitig auf seine eigenen Bedürfnisse achtet, wird krank, ausgenutzt und wahrscheinlich depressiv werden.
Kurz:
Narzissmus = Schlecht
Echoismus = schlecht
Die Dosis macht den Ausgleich!
Man darf sehr wohl stolz auf sich und seine Leistung sein.
Ebenso ist es gut auch auf andere zu achten.
Nur auf sich oder nur auf andere fokussiert zu sein, ist hingegen nicht gut.
Natürlich nicht. Echoisten sind Menschen, die (meistens durch traumatische Erfahrungen) ihren eigenen Willen und ihre Stimme verlieren und nur noch Dinge tun, um anderen zu gefallen und Erwartungen zu entsprechen. Das KANN gar nicht gut sein.
Ja, es macht Spaß, sein Echo zu hören, besonders am Waldrand.
Das eine ist genauso schlecht und nachteilig wie das andere.
Als Echoist stellst du dich selbst immer hinten an. Das ist auf Dauer sehr schädlich, denn du willst immer nur anderen gefallen, willst anderen helfen und du selbst kommst dabei zu kurz.
Besser ist ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstachtung. Das schließt Empathie und soziales Verhalten keineswegs aus. Du selbst solltest der wichtigste Mensch für dich sein. Setze dir deine Ziele selbst und erreiche sie, weil du es willst - nicht weil du glaubst, dass andere das von dir erwarten.