Ist es gut bei der Stadt zu arbeiten?
Ich sehe hier gerade eine freie Stelle als Azubi zum Berufskraftfahrer bei der Stadt selbst. Ich habe immer gehört bei der Stadt zu arbeiten soll immer gut sein.
8 Antworten
Vorteil bei der Stadt: Man muss schon viel verkehrt machen, um, wenn man da mal arbeitet, wieder zu fliegen. Außerdem kann man da im vergleich zur freien Wirtschaft relativ entspannt arbeiten
Nachteil: Der Verdienst.
Ist auch in der Regel gut. Denn die Stadt hat immer Kohle und die Stadt kann auch nicht konkurs gehen, wie eine Firma.
In der Regel sagt man, im öffentlichen Dienst zu arbeiten sei gut, weil relativ sicher und tarifgebunden. Aber nicht alle Stellen bei der Stadt bedeuten gleichzeitig auch öffentlicher Dienst. Was genau meinst Du?
Naja, ich arbeite als Reinigungskraft ( über eine Reinigungsfirma) beim städtischen Baubetriebsamt .-
Aber ich bekomme hier und da einiges mit, also so stressfrei sit das arbeiten dort nicht immer, für die Leute im Büro scheint es einigermaßen stressfrei zu sein.
Aber bei den Jungs von den Grünanlagen etc sieht es schon anders aus, beim Winterdienst müssen sie zb auch Samstags antreten pder morgens früh kommen udn auhc mal länger machen, auch wenn dringend irgendwo Schilder aufgestellt werden müssen etc müssen sie Überstunden schieben.
Und Berufskraftfahrer muss auch nciht unbedingt ein entspannender Job sein, weiß von einer anderen Firma, das dort lieber Strafgelder gezaht wurden, als das der Fahrer pünktlich Feierabend machte. ( Hier ging es sich aber meistens um weitere Fahrten)
Vielleicht hast du die Möglichkeit zu einem Kurzzeitpraktikum ,so das du eingermaßen einschätzen kannst was auf dich zu kommt.
Der Verdienst ist nicht gerade berauschend, aber eine Stelle im öffentlichen Dienst (wenn es denn al Kraftfahrer eine ist) ist relativ stressfrei und sicher. Da musst Du dann schon goldene Löffel klauen, damit man dich rauswirft. Ist es ein normales Angestelltenverhältnis, sieht es etwas anders aus - aber der Verdienst ist auch nicht unbedingt besser.
Frag doch mal bei der Stadtverwaltung nach, worum es genau geht. Ausbildung zum Berufskraftfahrer bedeutet in Deinem Alter sicher erst mal eine "Grundausbildung" und Einsatz auf kleinen Fahrzeugen. Frag auch mal, ob der Führerschein dabei ist. "Schweres Gerät" darfst Du dann sowieso erst nach Deiner Ausbildung fahren, weil Du erst mit 21 den Führerschein Klasse C machen kannst. Dann darfst Du auch mal mitten in der Nacht raus und im Winterdienst den Schneepflug bedienen.
Rat ist klasse, fand nur den Tipp zum Verdienst hier sehr sehr untertrieben, denn der ist sehr viel besser als im Fern oder Nahverkehr. Kommt aber auch auf das Bundesland anscheinend an.
Ich revidiere hier mein Lob an @Schlappentiger.
Frag doch mal bei der Stadtverwaltung nach, worum es genau geht. Ausbildung zum Berufskraftfahrer bedeutet in Deinem Alter sicher erst mal eine "Grundausbildung" und Einsatz auf kleinen Fahrzeugen. Frag auch mal, ob der Führerschein dabei ist.
Lol, Berufskraftfahrer, ohne das der Führerschein dabei ist ? Klar denn eine Berufskraftfahrerausbildung benötigt ja keinen Führerschein, denn den LKW kann man ja auch schieben, somit LKW Schubausbildung.
Zudem, anegenommen es gibt bei der Stadt eine solche Ausbildung, ist der Lohn im Öf. Dienst danach besser als der Anfangslohn im LKW Verteiler oder Fernverkehr
denn der ist sehr viel besser als im Fern oder Nahverkehr
Das stimmt zum größten Teil. Es gibt Ausnahmen, aber in der Regel sind die Fahrer im "normalen" Fern- oder Nahverkehr schlecht bezahlt.
Huch - erwischt! :D Da habe ich doch glatt vergessen, vor dem Absenden meinen Unsinn wieder zu löschen. ;-)
Ja, gute Antwort auf das Arbeitsverhältnis, aber in der Ausbildung zum Berufkraftfahrer oder Fachkraft im Fahrbetrieb oder mit abgeschlossener Ausbildung zum Berufskraftfahrer oder zur Fachkraft im Fahrbetrieb darf man mit Klasse C/CE ab 18 Jahren fahren.