Ist eine „Opernsingstimme“ schädlich für die „Popsingstimme“?
Ich singe meistens Popmusik und trete bald einem Chor bei. Dort wird klassisch gesungen. In diesen unterschiedlichen Genres benutzt man ja allein schon eine unterschiedliche Phrasierung oder Stimmgebung.
Daher wollte ich fragen, ob es eventuell schädlich für meine Popsingstimme sein kann, wenn mein Schwerpunkt ab und zu auf klassischem Gesang (Oper) liegt, statt auf dem, für mich bevorzugten, Pop oder, ob ich mehr Vorteile daraus ziehen kann?
3 Antworten
Geschätzt wäre das eher sogar förderlich. Oper ist wahnsinnig schwierig, da lernt man Atemtechniken, Lautstärke und Ausdrucksstärke, von der reine Popsänger nur träumen können.
Klassischer Gesang nutzt das Potential der menschlichen Stimme auf eine Art aus, die sonst eigentlich nirgends übertroffen wird. Du lernst da, Dinge zu kontrollieren und zu verändern, bei denen du dachtest, die seien fest als Popsänger.
Es wird dir nur weiter helfen!
mein Gesangslehrer war klassischer Opernbass. Ich habe klassisch geübt und auch Rock und Pop.
Das Klassische ist viel anspruchsvoller. Da lächelt man müde über Rock, Pop und Schlager. Ich kann beides und es macht Spaß
Hallo
Ich bin kein Experte, aber du trainierst doch nur deine Stimme, wenn du unterschiedliche Richtungen der Musik singst. Ich glaube, dass ist eher ein gutes Training für dein Gespür für die Töne und für das Singen! Ich kann da keinen Nachteil drin sehen, sondern nur Vorteile!
Ich hätte auch noch nie etwas Anderes gehört oder gelesen!
Denk mal an Nina Hagen, die ja eigentlich eine Opernsängerin, bzw. dazu ausgebildet war und dann zu Pop Musik sang und/oder Pop und Operngesang kombinierte; das war doch voll cool!👍😊