Ist eine Ehe/ Beziehung viel Arbeit?

8 Antworten

Nein im ganz im Gegenteil. Wenn man das Gefühl hat, eine Beziehung fühlt sich nach Arbeit an, läuft etwas gewaltig schief.

eine gewisse Bereitschaft an Arbeit braucht es dafür bestimmt, aber im positiven Sinne so das es leicht fällt.

Höhen und Tiefen hat man in einer Ehe und längeren Beziehung bestimmt.

Ich habe bisher nur Beziehungen als Arbeit empfunden, die zum Scheitern verurteilt waren.

Ich kenne einen guten Kumpel, der von sich sagt, er arbeitet jeden Tag (!) an seiner Beziehung. Hochachtung! Für so manche Leute reicht es, zu arbeiten, Kinder zu haben, einen Ehepartner zu haben, Wohnung, ein Auto. Kommt auch immer auf den Charakter der Leute an: ist man sehr verliebt oder ist man nur froh, überhaupt noch einen Partner gefunden zu haben? (Gibt es leider auch: Mann sucht nur noch Hauswirtschafterin, die aber arbeiten geht usw., Frau könnte es auch so machen, ist evtl.selten, aber ich nehme mal ein uraltes Rollenspiel: Mann: geht arbeiten, Frau bleibt zu Hause, wie es früher war. Aber dann sollte der, der arbeitet, immer genug Geld nach Hause bringen..)

Beziehung sollte eigentlich nicht anstrengend sein, man weiß, was der andere zu geben bereit ist und es ist also ein geben und nehmen. Selbst das ist oft unterschiedlich verteilt, was dann zu viel Frust und Ärger in Ehe oder Beziehung führt.Kinder: auch hier Fehler, wenn man annimmt, ein gemeinsames Kind wäre immer Garant für Fortbestand von Ehe oder Beziehung. Mir scheint: obwohl das klar sein dürfte, wird darauf gehofft und dann kommt es zur großen Enttäuschung.Was bedeutet denn anstrengende Beziehung? Wenn man sich ehrlich liebt, dürfte fast alles ein Vergnügen sein, Spaß und Freude auch, man verreist gern, arbeitet evtl.sogar zusammen in einer Firma usw.

Eine Beziehung bedeutet zwar oft auch etwas Arbeit, aber sobald es wirklich anstrengend wird, ist da in der Regel die Luft raus. Die Harmonie sollte da schon zu mindestens 90 Prozent stimmen.

Viele verwechseln etwas Arbeit jedoch mit einem regelrechten Kampf und klammern sich aus den falschen Gründen (zb aus Gewohnheit oder der Angst vor einem Neuanfang oder allein zu sein) an einer Beziehung fest, die nicht mehr zu retten ist.