Ist ein Studium am Ende doch das sinnvollste?
Also es studieren meines Erachtens zu viele Leute. Eine Ausbildung hätte es auch getan.
auch um erstmal Berufserfahrung zu sammeln. Aber ist kenne viele die in den meisten Fällen nur mit einem Studium beruflich weiter nach oben kommen und auch gehaltstechnisch. Ausbildung schön und gut und ich finde nach dem Abi sollte man eine Ausbildung machen. Aber letztendlich läuft es doch auf das Studium hinaus. Weil mit einer Ausbildung hat man oft nur begrenzte Möglichkeiten. Deshalb studieren viele dann nochmal mit Ende 20/Anfang 30. Wie seht ihr das?
5 Antworten
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Ich finde, jeder sollte einfach das machen, worauf er Lust hat. Man sollte aber die Anforderungen für Ausbildungen herabsetzen, viele wollen nämlich auch, dass man Abitur hat, und man sollte es gesellschaftlich mehr akzeptieren, dass Ausbildungen genauso gut sind wie ein Studium.
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Also es studieren meines Erachtens zu viele Leute. Eine Ausbildung hätte es auch getan.
Das ist Entscheidung des Einzelnen, würde ich sagen.
Ausbildung schön und gut und ich finde nach dem Abi sollte man eine Ausbildung machen.
Warum 'sollte' man?
Wie seht ihr das?
Dass jeder das tun sollte worauf er Lust hat. Und wenn man dann halt mit Ende 20, Anfang 30 nochmal studiert und nebenbei Teilzeit arbeitet ist das doch okay. Ist doch deren Leben, nicht meines.
Abgesehen natürlich davon dass man auch mit AUsbildungsberufen mit entsprechenden Weiterbildungen, ggf. Meister etc. etc. ein Schweinegeld machen kann, insbesondere aktuell im Handwerklichen Bereich.
Und manche studieren eben auch einfach nur aus interesse
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Du solltest nicht pauschal vom "Studieren" sprechen, denn es ist ja ein riesiger Unterschied, ob jemand z.B. Informatik oder Genderwissenschaften studiert.
Du solltest unbedingt unterscheiden zwischen:
- zukunftssicheren Studiengängen
- brotlosen Studiengängen (für die kaum Bedarf am Arbeitsmarkt besteht)
es studieren meines Erachtens zu viele Leute
Das ist ebenfalls eine viel zu pauschale und deshalb falsche Behauptung. Richtig ist:
- Viel zu wenige studieren erfolgreich zukunftssichere Studiengänge, z.B. MINT-Fächer wie Informatik
- Viel zu viele studieren brotlose Laberfächer
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"beruflich weiter nach oben kommen und auch gehaltstechnisch."
Nicht jeden interessien so karrieristische Sachen. Manche studieren, weil sie sich für etwas interessieren. Z. B. Philosophie oder ähnliches.
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Kein Problem, sollen die jungen Leuten doch alle studieren und im Büro sitzen. Bin mal gespannt, wo ihr dann das Essen und Trinken herbekommt, wenn meine Generation mal nicht mehr da ist.