Ist dieser Feuerstahl gut?
1 Antwort
Es ist ja die Frage, wie genau Du in dem Zusammenhang "gut" definierst.
Manche mögen lieber härtere Feuerstähle, die sich "rauer" beim Darüberkratzen anfühlen.
Manche mögen lieber etwas weichere Metall-Mischungen, die sich zwar schneller abnutzen dabei aber "dickere" Funken abgeben. Vergleichen kann man das wahrscheinlich nur, wenn man schon mehrere Sorten kennt und verwendet hat (also mit Erfahrung).
Aber kaum jemand wird alle auf dem Markt befindlichen Feuerstähle kennen und durchprobiert haben. In sofern kann ich Dir leider aus eigener Erfahrung nichts zu Deinem konkreten Modell sagen. Aber funktionieren wird er wohl, warum auch nicht?
Ich persönlich habe mehrere, davon ein paar selber gemachte bei denen ich die genaue Quelle der verwendeten Stäbe nicht kenne. Da sind sowohl etwas "sprödere" als auch etwas "weichere" dabei, aber ihre Aufgabe erfüllen sie eigentlich alle.
Ich selber würde immer die von der Firma Light my Fire empfehlen wenn ich jemand Anderem einen Tipp geben sollte. Die kosten (inzwischen) etwas mehr, haben aber bei vielen Leuten die ich kenne immer gleichbleibend gut funktioniert.
Hier, der hier: https://www.amazon.de/Firesteel-Bio-Army-Slaty-Black/dp/B07NQF38K4
Wobei ich da immer den mit dem orangen Griff nehmen würde, da der besser wiederzufinden ist ´, wenn er mal herunterfällt.
Und: Wenn es einer sein soll der in ein Pack für den Notfall hinein soll: Immer zwei von den Feuerstählen kaufen:
- Einen unbenutzt lassen (damit die Oberfläche mit der Schutzschicht darauf nicht beschädigt wird) und einzeln in eine luftdichte Tüte verpacken ohne andere Dinge wie z.B. Streichhölzer oder ähnliches darin (damit er nicht so schnell korrodiert).
- Und den zweiten benutzen um damit regelmäßig zu üben, bis Du damit auch unter widrigen Umständen und mit allen möglichen natürlich zu findenden Zunderarten ein Feuer anbekommst.
Ohne Übung wäre es in einem Notfall doof, wenn man dann erst einmal üben muss bis man es hinbekommt. Da hat man dann normalerweise keine Zeit dazu, das erst mühsam zu lernen. - Und ich kenne durchaus Leute, die damit die ersten Male kein Feuer anbekommen haben.