Ist diese Welt, in der wir uns gerade befinden, eigentlich noch sinnvoll für Menschen die 30 Jahre konstant am am leiden waren?
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3 Antworten
Das muss jede betreffende Person natürlich für sich entscheiden. Allgemein kann man das nicht beantworten. Ich persönlich denke aber ja. Auch aus dem Leid kann man unter Umständen etwas Positives ziehen bzw. mitnehmen, besonders häufig auch Dinge, die für andere Menschen in ähnlichen Situationen von Vorteil sein können.
Es gibt nunmal auch Kenntnisse und Fähigkeiten, die man nicht in der Schule, in der Ausbildung, im Studium etc. erlernen kann. Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse, und Jahrzehnte andauerndes Leiden fällt definitiv darunter, können einem Menschen durchaus auch solche Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen verleihen!
Und auch an Jahrzehnte andauerndem Leiden MUSS man nicht ZWANGSLÄUFIG "ZERBRECHEN". Dass das passiert ist zwar alles andere als selten, aber es gibt eben auch Menschen die im Laufe der Jahre Wege gefunden haben, ihr Leiden zu bewältigen. Die Wege gefunden haben, trotz des konstanten Leidens einen Sinn im Leben zu finden und Augenblicke des Lebens teilweise sogar zu genießen. Nur ist der Sinn dem man dann seinem Leben beimisst sehr wahrscheinlich ein anderer als der, den sie ihrem Leben ohne dieses Leiden beigemessen hätten.
So pauschal schwer zu sagen. Da gibt's sicher unterschiedliche Möglichkeiten: weil nahestehende Personen versterben, man den Job verliert, eine Beziehung oder Ehe scheitert, eine weitere Erkrankung dazu kommt, man obdachlos wird, etc. Wenn die Dinge wegfallen die einem Halt gegeben haben. Wenn man ohnehin schon...angeschlagen..ist, verkraftet man solche Dinge häufig schlechter als (psychisch) gesunde Menschen.
Viele Erkrankungen verlaufen zudem Phasenweise. Vor allem bei psychischen Erkrankungen ist das mitunter sehr tückisch. Häufig versucht man da prophylaktisch zu arbeiten, das Auftreten von solchen Krankheitsphasen zu verhindern oder diese abzuschwächen. Das kann über Jahre oder sogar Jahrzehnte klappen, aber wenn dann eine ungünstige Konstellation von Begleitumständen auftritt und/oder die Medikamente nicht mehr richtig wirken und man es nicht rechtzeitig merkt..Naja.Dann können Menschen denen es sehr lange gut ging im Rahmen einer Psychose, Manie, Depression, etc. Selbstmord begehen.
Eine andere Möglichkeit wäre: die Person hat 10 Jahre vergebens versucht dagegen anzukämpfen, es aber nie wirklich in den Griff bekommen und ist irgendwann einfach...müde geworden.
Allerdings gibt es ja auch viele Menschen, die nicht 10 Jahre konstantes Leid hinter sich haben oder nicht klinisch psychisch krank sind, und trotzdem Suizid begehen.
Was wäre denn deine Hypothese?
Der Sinn verschwindet nicht durch das Leiden.
Jesus Christus hat gerade dem Leiden Sinn gegeben.
Irgendwie find ich die Frage echt lustig grad, aber nicht weil sie lustig wäre, ich bin halt dieses Jahr 30 geworden und habe halt viele Jahre gelitten, dementsprechend passt die Frage grad ganz gut zu meiner Situation.
Und naja was heißt Sinn.
Also die Körperlichen Sinne nehmen Dinge war, wie Töne, Geräusche usw, mit sinnvoll meinen wir aber eigentlich eine Art Aufgabe oder Ziel oder etwas worin es endet.
Das Problem an dieser Denke ist nur das alles enden wird, somit ist alles was wir hier heute aufbauen und tun nur für den Moment eines Wimpernschlages wichtig, aus kosmischer Sicht betrachtet.
Und für wen ist es wichtig? Für das Wesen das Sinne besitzt um wahrzunehmen. Wenn man das Wort sinnvoll jetzt also mal anders betrachtet, könnte man sagen, man kann alles wahrnehmen was mit den Sinnen möglich ist und einem wichtig ist, womit man das jetzige dasein als sinnvoll gestalten kann.
Dementsprechend Ja diese Welt ist für jeden gemacht der jetzt existiert, denn später wird es niemanden mehr geben von uns.
Vllt einmal wieder, aber das weiß man nicht.
Ja aber du leidest ja also ist es für dich als Individuum nicht sinnvoll hier zu leben. :) man lebt um überleben zu wollen und nicht konstant zu leiden
Mir ging es mal ganz genauso wie dir, ich habe nur gelitten, ich kannte nur ein Loch aus Dunkelheit, aber ich habe meinen Willen nicht aufgegeben trotzdem etwas zu finden das mir hilft, ein Anteil ist Musik und schreiben.
Gefühle rauslassen dass hilft. Ein anteil ist Selbstliebe die muss man extra üben.
Ein Anteil ist das denken umzuändern, alles ist scheiße ja okay dann ist es kacke aber ich will jetzt trotzdem Dankbarkeit und Liebe spüren dürfen. Also liebes Gehirn denke jetzt mit mir zusammen, ich darf liebe fühlen, ich darf mich lieb haben. usw das hilft. Und je öfter man das tut je mehr gewöhnt man es sich an anders zu fühlen und zu denken bis es irgendwann viel leichter wird.
Und dann ist nicht mehr alles dunkel, dann kommt Licht rein und man kann atmen.
Das ist so das man erstmal den Gedanken akzeptieren muss dass man sich lieben darf.
Ich habe mir viel Wissen von Büchern und andern Menschen gesucht, so gerade im esoterischen gibt es viele Menschen die dir irgendwo was positives vermitteln wollen und das kann man nutzen um sich damit positiv zu triggern statt negativ.
Das war zu einem gewissen Anteil bei mir der Fall, dann habe ich mich mit Affirmationen befasst allso absichtlich bewusst positiv denken auf Wiederholung.
Das hilft, aber nicht indem man seine echten Gefühle von Trauer ignoriert.
Man darf nicht sagen mir gehts gut,wenns einem schlecht geht, das ist falsch, man darf sich nicht belügen, aber man darf sein ich lieben und diesen Gedanken den muss man als erstes reinbekommen, da braucht man eine erste Überwindung für die kann sehr schwirig sein weil alles in dir drin zb sagen kann, nein du bists cheoiße du bist nichts wert du bist sinnlos, usw, und das muss man aushebeln lernen.
Das braucht viel viel Übung.
Zb Indem man sich dann sagt doch darf ich und du Gedanke wo kommst du eig ehr was willst du eig und m eist sind es erinnerungen von andenr Leuten, diese muss man trennen vons einem Ich, das sind ihre Meinungen nicht meine.
Es ist nicht mein wille so zu denken es war ihr Wille.
Und diese Erkenntnis die muss man erstmal schaffen das ist das richtig schwierige.
Man muss kapieren das man selber sein kann auch wenn andere komisch zu einem waren oder sind.
Der Rest ist dann sehr viel Übung und Wiederholung, jeden Tag eine winzige Kleinigkeit mehr.
Das ist Gewohnheit die dir durch das Leben eingegeben wird.
Im psychologisches nennt man das auch Konditionierung, auf Widerholung eingeprägte Verhaltensweisen, Prägung kann man wie bei einer Münzprägung verstehen, eine Prägung im Metall bedeutet das durch ein hoher druck auf das Metall gewirkt wodurch ein komplettes Bild sichtbar ist.
So ist es ähnlich, es wurde so ein Druck auf die Psyche eingeübt das man ein ganz bestimmtes Bild eingebrannt hat.
Zb darüber wie man über sich selber denkt. Die dafür entscheidensten Lebensjahre sind vom fühlenden Embryostatus bis hin zum ca 6en Lebensjahr.
Denn in dieser Phase besitzt der Mensch noch keine echte Verdrängung, das heißt alles was man erlebt ist absolut rein im Gefühl. Jeder schmerz ist unendlich tief, jedes Glück ist unendlich schön.
Und genau dieses starke fühlen als Baby ist entscheidend für solche Prägungen, auch weil unser Gehirn noch nicht neurologisch ausgebildet ist.Iim ersten Stadium unseres Lebens ist der Neo Kortex noch unvollständig entwickelt, das ist der wichtige Teil mit dem wir bewusst logisch denken, das lymbische System wiederum ist bereits gut ausgebildet, das ist grob gesagt das Zentrum unseres fühlens und wie man Gefühle verarbeitet bzw mit ihnen umgeht.
Das ist nur ganz gorbe angerissen natürlich aber für LAien reicht das.
Den Rest kann man ähnlich wie bei Hunden vverstehen. Wir Menschen haben ein stark ausgeprägtes Belohnungszentrum, wird dies nicht mit Natürlichen Dingen getriggert wie umarmungen Liebe ähnliches, sucht man sich andere Dinge und äh nlich wie bei einem Hund kann man dieses Belohnungszentrum in bestimmte Richungen lenken um bestimmte Verhaltensweisen zu bekommen.
Sowas passiert meist völlig unterbewusst.
Wenn du einem Hund zb mehrmals auf etwas nein sagst und mit negativem reagierst wird er das irgendwann weniger tun wenn du als ausgleich für gute Dinge belohnst, dann wird er sich merken bei dem VErhalten krieg ich was gutes das behalt ich.
Und wir Menschen sind da kaum anders.
So das kann aber zb auch dazu führen dass wenn man sich unglücklich fühlt falsche Liebe sucht zb durch Drogen oder anderem.
Auch Sex kann dabei sein und ähnliches.
Wenn man sich aber liebt werden negative Verhaltensweisen aufgelöst weil das Grund-ich des Menschen sich gar nicht ablehnt. Man geht also in eine Natütrlichkeit der Biologie zurück, statt sich in negativen Gedanken zu verhängen.
Nein das hast du falsch verstanden, ich habe dir hier verschiedene Formen erklärt wie man das psychisch wahrnimmt.
Sich zu lieben heißt sein ganzes Ich in seinem sein zu akzeüptieren und auch gern zu haben.
Also alle Gefühle alle Gedanken alle Erinenrungen alles was zu deinem Ich gehört deine Willensentscheidungen, man muss alles akzeptieren und das lieben was das ich ist.
Liebe das ist wenn man nicht negativ zu sich ist sondern positiv.
Akzeptieren muss man es, ob es es will oder nicht. Man kann es besser machen aber dafür muss man sich doch nicht lieben? Wenn ich Mist gebaut habe in der Vergangenheit liebe ich mich dafür nicht :) hassen auch nicht, weil ich so bin, wie ich damals war. Kann es nur besser machen oder auch nicht.
Ja ich kann mich nicht zu 100% hineinversetzen weil ich davon Gott sei Dank nicht betroffen bin. Ich kann es mir aber vorstellen dass es für Betroffene sehr schwer ist. Ich glaube auch in der Kindheit ist viel falsch gelaufen oder durch posttraumatische Erlebnisse, auch im erwachsenen Alter. Für gesunde Menschen ist sowas nicht der Redewert. Man liebt sich ganz normal weil man sowieso den egoistischen Selbsterhaltungstrieb hat. Man ist also automatisch zuerst dran bevor andere kommen und das ist auch eine Art von außerordentlicher Liebe. Liebe ist nichts anderes als sich gern haben und gut mit sich bewusst umgeht indem man wie es die Natur vorgesehen hat essen geht, Sex hat und sich ausruht usw. Spaß statt leiden halt
Richtig genau das wäre eine normale Art der Liebe, die kennt man in so einer Phase aber gar nicht, man weiß nicht das es sowas gibt oder wie das aussieht.
Das ist in etwa so als Ob dich einer fragt wie etwas schmeckt was du nie im Leben gegessen hast. Du wirst es nicht erklären können dementsprechend auch nicht wahrnehmen können.
So ist es auch es wurde nie das richtig normale wahrgenommen. daher ist das Bild des Selbst völlig verzerrt.
Das Gehirn ist anscheinend beschädigt, was sehr schade ist.
Meiner Meinung nach liegt es oft immer in der Kindheit. Die Eltern hätten theoretisch zu der Zeit die größte Macht und es wäre ihre Aufgabe dem Kind genug Selbstwert mit klaren Regeln (ohne darunter nachhaltig zu leiden) mitzugeben.
Ist korrekt das Gehirn ist geschädigt, man kann das mit nem Bug in nem Pc vergleichen, die Programmcodes sind falsch geschrieben worden daraufhin gibt es Fehlermeldungen.
Und ja das hast du korrekt erkannt, deshalb ist es auch unverantwortlich das jeder meint mal eben unwissend Kinder in die Welt zu schmeißen ohne zu rallen wie wichtig die Pädagogik dahinter ist.
Ja klar aber verbieten kann man es den Menschen nicht. Bei den Schimpansen passiert es tagtäglich dass sie Kinder auf die Welt bringen und selbst von perfekter Pädagogik keine Ahnung haben. Die gehen nach ihren Instinkten und die Kinder sind in der Natur alle gesund. Ich glaube weil wir heute nicht mehr in Gruppen leben und viele gestresst sind sodass die Erziehung so oder so sehr unnatürlich geworden ist. Mit guter Bildung versucht man dagegenzuhalten aber ist halt schwierig. Ohne Bildung in diesem gestressten System ist das Kind sowieso verloren und bekommt wie die meisten Kinder heutzutage die hier rumlaufen eine Macke :-) Eingie Macken haben wir alle aber wenn es zu viel wird indem man sich umbringen will oder kaum Lebensfreude hat, dann ist der Tod glaub ich besser als so quälend tagtäglich leben zu müssen
nein nicht alle Kinder in der Natur sind gesund, auch da kann es Probleme geben, aber natürlich andere als bei uns.
Gruppen sind definitiv nötig für Kinde,r weil mIKinder am VErhalten lernen, je mehr umso besser.
Bildung ist nicht wirklich vorhanden, nicht ind er Art wie wir es bräuchten, das ist alles halbgar.
Man muss nicht tagtäglich leben, ich hatte viele Suizidgedanken das heißt aber nicht das ich sterben wollte, ich wollte nicht mehr leiden, der Überlebensinstinkt der Biologie greift auch hier ein. Und nicht leiden das kann man einüben.
Wieso bringen sich dann viele Menschen um die nach 10 Jahre leiden sich tatsächlich umgebracht haben?