Ist diese Einleitung und der Schluss für eine Erörterung okay?

7 Antworten

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also ich würde den letzten satz in der einleitung (im folgenden...) weglassen. ich finde den ein bisschen überflüssig, aber ist ja deine entscheidung. den schlussteil finde ich ein bisschen zu lang und ich denke, dass du das mieste, was du dort geschrieben hast schon ausführlicher im hauptteil geschildert hast. ich würde schreiben, dass schuluniformen eigentlich ganz nützlich sind und es auf keinen fall schaden kann, dass die schule es mal mit der einführung von schuluniformen probiert und dann erste erfahrungen sammeln kann, um sie vielleicht auch weiterhin pflicht ist. im großen und ganzen finde ich das aber gut. dein einleitungsteil find ich besonders toll.

Ich finde auch, dass du dir richtig Mühe gegeben hast. Jetzt kommt es natürlich darauf an, dass du im Mittelteil die Vor- und Nachteile richtig darstellst und dann zu einer Bewertung kommen kannst. Du kannst damit enden, dass du dann deine eigene Meinung zu dem Thema abgibst. Z.B. dass durch die einheitliche Kleidung weniger Spielraum für Ausgrenzungen bestimmter Schüler gegeben ist, weil ihre Eltern vielleicht nicht sovie Geld haben, um ihren Kindern teure Markenklamotten zu kaufen, damit sie in der Klasse "in" sind. Und hetzutage gibt es immmer mehr Schüler, die auf solche Dinge enorm abfahren. Das konmtest zu beispielsweise auch kommentieren.

Der zweite Teil des Schlusses, ab dem Satzteil Vielen wird es aber auch was bringen... hinkt in der Qualität der Einleitung hinterher. Du begründest deine eigene Meinung nur mit dem Argument der Integration von Aussenseitern. Versuch noch mehr Argumente in deine persönliche Aussage zum Schluss einzubringen.

Einleitung wäre für mich zu sehr üblich -> 08/15. wie wäre es:

In den Osterferien habe ich einen Mitschüler getroffen, der während eines einjährigen Aufenthaltes bei Verwandten in Großbritannien die Schule besucht hat. Er zeigte mit Bilder, auf denen zu sehen war, dass die Schüler dort alle die gleiche Uniform trugen: Weißes Hemd mit blauem Schlips, Jacke mit Schulwappen und lange Stoffhose. Das kam mir seltsam, aber interessant vor, und ich frage ich nun, ob Schuluniformen, die - wie ich erfahren habe, auch an deutschen Schulen schon freiwillig eingeführt worden sind - auch an meiner Schule sinnvoll sein könnten. Was spricht für - was gegen eine einheitliche Schulkleidung?

Das ist nicht so "abgedroschen"... Die Aufgabe eines Schlusses ist nicht, ein Fazit zu ziehen - das gehört an das Ende des Hauptteils! - sondern die Frage zu "erweitern". Beispiel:

Nicht nur im Bereich der Schule ist einheitliche Kleidung ein Thema. Bestimmte Berufe sind immer an ihrer Kleidung zu erkennen: Arztkittel, Polizei, Soldaten der Bundeswehr... In diesen Bereichen ist die Kleidung zweckmäßig. Wichtiger als einheitliche oder private Schulkleidung allerdings sollte es sein, dass die Entwicklung der Schüler zu verantwortungsvollen Individuen im Vordergrund steht. Dann ist die Art der Kleidung im Grunde völlig egal.


Commanderjohn  26.01.2014, 17:19

Natürlich kommt in den Schluß das Fazit in dem man alle Argumente nochmal zusammenfässt und den Leser entlässt.

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Hast dir richtig Mühe gegeben. Super dargestellt.