Ist diese Argumentation zum Homeschooling gelungen?
Einleitung:
Seit nun 2 Jahren müssen alle
Leute in einer Pandemie leben, auch Schüler.
Für die Schüler hat sich der Alltag bis vor
9 Mobaten stark
verändert. Sie gingen nicht
mehr zur Schule, sondern hatten Online Schule
vor dem Bildschirm. Ist das sogenannte "Homeschooling" eine gute Alternative zum
Präsenzunterricht? Haben alle Schüler den
Zugang zu zu elektronischen Geräten? Oder ist
es vielleicht doch besser beim Präsenzunterricht zu bleiben? Hierzu gibt es verschiedene
Meinungen.
Hauptteil:
Schüler/innen in
ganz
Deutschland mussten lange
von Zuhause lernen und genau dies halten
viele für besser als Präsenzunterricht. Ein
deutliches Argument für das Homeschooling
ist, dass jeder Schüler einen flexiben
Zeitplan hätte und sich seine Zeit selbst
einteilen könnte, wodurch Stress vermieden
wird, da sie morgens nicht früh aufstehen
müssen und zur Schule fahren müssen, denn
einige Schüler und Schülerinnen müssen
morgens um 6 Uhr aufstehen und 45minuten
zur Schule fahren. Genau dieser morgendliche
Stress wäre durch das Homeschooling nicht
mehr da. Außerdem hat man mehr Zeit für
seine Familie, da man sowieso schon Zuhause
ist, kann man nach den Schulaufgaben
sofort zu seiner Familie gehen ohne 45 min.
mit dem Nahverkehr fahren zu müssen. Viele
meinen war, dass das Homeschooling um
einiges besser ist, als der Präsenzunterricht,
aber aus meiner Sicht ist es absolut
nicht der Fall, da der tägliche Kontakt zu
gleichaltrigen in der Schule fehlt, da man
alles nur noch vor dem Bildschirm mocht
und somit nicht mit anderen Jugendlichen
zusammen sitzt und sich austauschen kann.
Vorallem aber ist nicht garantiert, dass jeder
Schüler Zugang zu elektronischen Geräten hat,
weil diese sehr teuer sind und, wenn eine
Familie drei Kinder hat, dann reicht oft
das Geld nicht für die Digitalisierung. Meiner
Erfahrung nach brauchen viele Kinder
oder Jugendliche eine Person, in diesem
Fall eine Lehrkraft, die vor ihnen steht und
sagt, was sie zutun haben, da sie
noch nicht komplett selbstständig sind. Ein
gutes Beispiel dafür sind Schüler, die eben
nicht alleine ihre Aufgaben erledigen
können, da sie etwas z. B. nicht verstehen
und dann einen Lehrer/in brauchen, die
ihnen eine persönliche Antwort geben können.
Fazit:
Aus diesen Argumenten ziehe ich, dass es
deutlich stärkere Argumente gegen das Homeschooling gibt und viele Schüler nicht dazu in
der Lage sind alleine Zuhause zu lernen.
Schluss:
Wenn man bedenkt, dass nicht jede Familie
sich Geräte für das Homeschooling leisten
kann, so würde ich mir für die Zukunft wünschen,
dass jeder Schüler die Geräte angeboten
bekommt und somit auch von Zuhause lernen
kann. Wenn man sich aber die Vor- und
Nachteile anschaut, so sieht man, dass die
meisten Schüler Unterstützung brauchen und
somit der Präsenzunterricht die bessere
Lösung ist.
Ich bedanke mich für eine Antwort!
1 Antwort
Hey, das Fazit und der Schlussteil könnten kombiniert werden, weil es Überschneidungen gibt -> Im Schlussteil bringst du auch nochmal deine eigene Meinung ins Spiel, diese würde gut ins Fazit passen.
Ausserdem argumentierst du bei dem Teil, wo es um die Vorteile des Homeschooling geht sachlich und dann später im Teil über die Nachteile bringst du deine persönliche Meinung ins Spiel. Vielleicht wäre es sinvoll, die persönliche Meinung erst im Fazit zu erwähnen. Zumindest habe ich das so gelernt ^^