Ist die Player Jazzmaster von Fender als erste Gitarre empfehlenswert?

Spiele sie unbedingt an, denn Fender-Gitarren, gerade Jazzmaster und Stratocaster, haben einen sehr eigenen Charakter, den man mögen sollte. Dazu ist die Jazzmaster eine eher exotische Form, die sich entsprechend anders hält und anfühlt, als so die "üblichen" Standardformen.

Wer meine Antworten schon gelesen hat, weiß allerdings, dass ich nicht viel davon halte, nach "üblich" vorzugehen, zumal mich auch eine unübliche Gitarre gepackt hat.

Teste diese Gitarre unbedingt an, teste auch andere an und wenn sie sich für dich toll spielt und toll anfühlt, go for it.

Zum Thema Jazzmaster sollte dir auch vorher bewusst sein, welche Musikrichtung du spielen willst. Nein, natürlich kann die Jazzmaster nicht nur Jazz, aber wenn du zum Beispiel harten Metal auf ihr spielen willst, sollte dir klar sein, dass die Jazzmaster dies anders performen und klingen lässt, als z. B. 'ne Snakebyte von LTD oder so.

Auch solltest du dir die Frage stellen, wie wichtig dir Tremolo ist oder auch nicht. Der Vorteil bei den meisten Jazzmasters ist, dass du dieses beliebig sperren kannst, wenn es dich stört, die Gitarre sich dann also so verhalten wird, als hätte sie keins.

Ohne sie vorher angespielt, und für tauglich befunden zu haben: Nein.

E-Gitarren sind halt nichts, was man auf Verdacht kaufen kann.

Da spricht grundsätzlich nichts dagegen, das ist ne vernünftige Gitarre mit der man gut Musik machen kann. Und man fällt halt ein bisschen auf, denn die spielen ja nicht sooo viele.
Man muss nur überlegen ob einem das Vibratosystem ausreicht. Das ist halt eher für subtileren Sound ausgelegt und kann nicht so krasse Metal-Divebombs.
Wenn man die aber nicht vorhat hat man damit eine absolut vollwertige Gitarre, mit der man dank es Designs auch noch auffällt

Das musst Du selber ausprobieren. Wenn sie Dir haptisch und klanglich zusagt, nimm sie.

Anspielen.. Dann weißt du es! - ein Modell bei einer Gitarre sagt noch lange nicht aus, ob du damit glücklich wirst.