Ist die gewinnrate bei Spielautomaten groß?

6 Antworten

Aber auch für den Aufsteller lohnt es sich heut zutage kaum.

der durchschnittliche Stundenverlust liegt ca. bei 10-15 € , davon müssen in den meisten Kommunen ca 15-20 % Vergnügungsteuer abgeführt, Mehrwertsteuer , zudem kommen noch Miete, Leasingkosten, Personalkosten, Versicherung, Abschreibungen, Anschaffungskosten dazu.

Nach alle dem muss der Aufsteller sin Einkommen auch noch mit der Einkommensteuer versteuern--

Heutzutage lohnt sich eine Aufstellung nur, wenn man mindestens ein dutzend Geldspielgeräte aufstellt , natürlich benötigt man da nötige Kleingeld zudem werden  die Gesetzlichen Rahmenbedinungen zunehmend schlechter für Aufsteller.

Es gibt ganz genau Regeln. Ich denke, dass die Aufsteller sich ganz genau daran halten werden. Man kann also ausgehen, dass man durchschnittlich wirklich 33 Euro (oder eben 20 Euro) pro Stunde verliert.

  • Geregelt sind Höchstgewinn, -einsatz und das Zeitintervall dazwischen (Dauer eines „Spiels“): zulässig sind z. B. in 5 Sekunden 0,20 € Einsatz und 2 € Gewinn.
  • Der Verlust pro Stunde, d.h. der die Gewinne übersteigende Einsatz, ist begrenzt auf höchstens 80 € (60 € für neu zugelassene Spielautomaten).
  • Der Gewinn pro Stunde darf nach Abzug der Einsätze nicht höher sein als 500 € (400 € für neu zugelassene Spielautomaten).
  • Der durchschnittliche Verlust pro Stunde ist begrenzt auf höchstens 33 € (20 € für neu zugelassene Spielautomaten).
  • Die Obergrenzen für Einsatz, Gewinn und Verlust pro Zeiteinheit werden durch eine Kontrolleinrichtung gewährleistet.

(Quelle Wikipedia)

Reich kann man mit den Automaten also nicht werden. Man verliert durchschnittlich viel mehr als man gewinnt.

Wenn mehr Geld rauskäme als reinginge, wieso würde dann jemand Automaten aufstellen, will ja niemand Geld umsonst verteilen ^^

Für den der den Automaten auf stellt, ja. Ansonsten nicht.

Zu gering um mit profit rauszugehen