Ist die Fracking-Verfahren tatsächlich eine Sinnvolle Alternative zu Bohrplattformen wie der Deepwater Horizon?

4 Antworten

Hier eine offizielle Erklärung zum Krebsrisiko in der Nähe von Fracking des Ministeriums in Niedersachsen https://www.ms.niedersachsen.de/startseite/service_kontakt/presseinformationen/studie-zur-wohnnahe-in-zusammenhang-mit-krebshaufungen-und-der-erdgasforderung-179753.html und hier von einer regionalen Zeitung https://www.weser-kurier.de/region/bothel-die-angst-vor-dem-krebs-doc7e41banx1c41h5mvqedc

Trotz dieser Einschätzungen wurde bis 2017 Fracking in Deutschland durchgeführt. Zum Glück ist es aktuell nicht erlaubt.

Beim Schiefergas-Fracking können mehr als 1100 Chemikalien zum Einsatz kommen. Die verwendeten Stoffe werden teilweise als krebserregend eingestuft, einige können das Erbgut verändern oder die Fruchtbarkeit beeinträchtigen – wenn etwa das Grund- oder Trinkwasser mit diesen Chemikalien verunreinigt würde.

https://www.quarks.de/allgemein/warum-ist-fracking-eigentlich-so-umstritten/#:~:text=Beim%20Schiefergas%2DFracking%20k%C3%B6nnen%20mehr,mit%20diesen%20Chemikalien%20verunreinigt%20w%C3%BCrde.

Nicht in Deutschland. Fracking nutzt Chemikalien, die beim Austreten giftige Stoffe aus dem Gestein lösen, welche ins Grundwasser gelangen. Außerdem besteht die Gefahr von Erdbeben. In den USA, wo Fracking in weitläufigen Gebieten wie z.B. Wüsten stattfindet, ist das kein Problem. In einem dicht besiedelten kleinen Land wie Deutschland sieht es hingegen ganz anders aus.

Nein.

Mit dem einen kann man Gas bzw. Öl auf hoher See fördern.

Mit dem anderen kann man Gas auf dem Festland fördern.

Ein Boot ist ja auch keine Alternative für ein Auto.