ist die fachhochschule vom leistungsniveau weniger schwierig als eine klassische volluni?
ich war nur an einer uni und kenne nur das vorurteil dass fachhochschüler nicht die hellsten sind. https://www.youtube.com/watch?v=gzZ82F4K26U in dem video ist es gut auf den punkt gefasst. aber stimmt das wirklich?
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Also meine Uni sieht nicht viel anderst aus als die Bilder die er als Fachhochschule zeigt. Nicht jeder Studiengang hat hunderte Studierende. Und er bewertet ziemlich viel. Naja zur Frage:
Ja das Leistungsniveau der FH ist anderst und tendentiell geringer als an der Uni. Das Lernziel ist aber auch ein anderes. FHs sind für praxisorientierte und anwendbare Wissenschaft da, Dozenten sind nicht selten auch in den Bereich praktisch tätig den sie Lehren. Für einige Berufe ist das durchaus sinnvoll, z.B. Architektur, Bauingeneurswesen usw. Universitäten sind für wissenschaft und wissenschaftliche Lehre da, sprich das Lernziel ist neben den Fachlichen auch das Bewerten und teils auch Durchführen von Forschung, daneben sind die Staatsexaminia-Studiengänge an Universitäten geknüpft. Für einige Berufe braucht man ehr einen universitären Abschluss (z.B. Psychologie, Medizin…). Einige universitäre Abschlüsse sind allerdings sehr praxisfern und ein Einstieg in die freie Wirtschaft kann teils recht schwer sein (Philosophie, Biologie…). Und nein ein universitärer Abschluss ist nicht generell mehr wert als ein Fachhochschulabschluss.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/osmond/1444744210_nmmslarge.jpg?v=1444744210000)
Im Prinzip Ja. In der Uni theoretischer, in der FH praxis-/anwendungsorientierter. Aber nach Bologna (Master) und erst recht nach zwei jahren Praxis im Beruf kräht kein Hahn mehr danach.
https://www.das-richtige-studieren.de/vor-dem-studium/uni-oder-fachhochschule/