Ist der Windows Defender gut genug?

7 Antworten

Von Experten Cyreplex und Kerner bestätigt

Der Windows Defender reicht vollkommen aus. Da er viel tiefer ins System kommt als jeder andere Antivirus.

MFG

Hallo,

der Defender ist jedenfalls der schnellste Antivirus den es gibt.

Wenn irgendwo auf diesem Planeten, ein angemeldeter PC,

mit einem neuen Virus infiziert wird,

wird das an MS gemeldet.

Dort werden dann (meist) zeitnah Gegenmaßnahem getroffen,

und an alle angemeldeten PC gesendet.

Das heist, man sollte immer schön seine Updates machen.

Heute waren es sogar drei Sicherheitsupdates.

Das bekommt man bei keinem Anderen,
dazu noch kostenfrei.

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Beispiel:

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Jedenfalls so lange, bis mal ein paar MS Surfer geknackt werden.
Die Wahrscheinlichkeit geht aber gegen Null.

Hansi

 - (Computer, Technik, PC)  - (Computer, Technik, PC)

gonzo1233  02.06.2024, 00:44

Hallo Kerner, danke für deine Info.

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik werden täglich 21000 Rechner von Bösewichten übernommen - ist ja auch in der Nähe von Null.

Es ist schon blöd für die Nutzer, dass Windos so grottenschlecht ist, was die Sicherheit anbetrifft. Für Linux wird für den sicheren Betrieb laut BSI nicht mal ein Virenscanner benötigt (es gibt auch weder funktionierende Linux Schädlinge noch Virenscanner für "Linux Schädlinge").

Bei dem Windows Schädling Stuxnet hat die Behebung des Softwareproblems durch Microsoft 5 Jahre gedauert - ist ja fast zeitnah.

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Kerner  02.06.2024, 06:37
@gonzo1233

Nee,

das kommt nicht von Windows, sondern über die Mails und kostenlosen Apps.

Hier ist dann der MS Defender genau richtig.

Man muss ihn nur benutzen.

Es kommt eben auf das Organ zwischen den Ohren an.

Stuxnet fand ich nicht mal so schlecht.

Es geht aber noch viel tiefer,
und das hilft das beste Antivirus nichts.

Es bleibt halt jedem selber überlassen.

Nichts ist idiotensicher.

Hansi

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gonzo1233  02.06.2024, 22:37
@Kerner

Klongt irgendwie poetisch.

Wir sind uns aber einig, dass winos grottenschlecht ist, was die Sicherheit angeht.

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Kerner  03.06.2024, 05:38
@gonzo1233

Man schreibt lediglich als Übung einen Trojaner für Mint.

Absahnen kann man nur mit Win10/11 und vor allem Android 12/13.

M.S. kommt dir aber schnell dahinter, und man wird wieder mal gesperrt und überwacht.

Da reicht schon eine Befehlszeile.

Aber bitte nur mit VPN xxxxxx oder so.
😄😫🙊

Sachen die ins BIOS gehen, kann kein Defender beheben.

Hansi

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Ich finde ihn völlig ausreichend. Außerdem ist er von Microsoft. Da Microsoft auch Windows entwickelt und somit am besten weiß wie ihr eigenes System funktioniert, ist es meiner Meinung nach das beste was man haben kann. Desweiteren bin ich der Meinung, das man mit einem Virenschutz keine monetären Ziele verfolgen sollte und seinen Nutzer suggeriert, dass wenn man nicht das Update auf die Pro Version durchführt nicht ausreichend geschützt ist. Das ist eine Red Flag für mich.

Würde übersetzt ja bedeuten:
“Wir wissen schon ob du einen Virus auf deinem Rechner hast, sagen es dir aber erst wenn du das Abo abschließt!“

Der Defender hat die selben Signaturen der bekannten Viren, wie alle anderen Software Lösungen auch. Wenn du auf Virustotal schaust (eine Seite, welche eine Datei mit allen bekannten Virenscannern prüft) siehst du auch, dass der Defender ziemlich viel erkennt.

Persönliche Anmerkung:
Ich nutze ihn seit Windows 7. Damals war er wenn ich mich recht erinnere noch optional und musste selbst installiert werden. Da war er auch noch nicht so gut. Aber seit er fester Bestandteil von Windows ist, hat sich viel positives geändert. Die beste Lösung gegen Viren ist immer noch das eigene Gehirn. Wenn du keine dubiosen Quellen nutzt und deine Software up to Date ist, sollte in den meisten Fällen nichts passieren.

Lg

Für Windows-PCs genügt für Privatanwender in 98 % der Fälle der Windows Defender. Die Schutzleistung entspricht mittlerweile vollständig den anderen verfügbaren Programmen, auch harmoniert der Defender im Regelfall besser mit anderen Systemfeatures. Zusätzliche Programme sind in aller Regel mindestens überflüssig, ggf. sogar kontraproduktiv. Den Rest muss brain.exe erledigen.

Diese diversen Vergleichsseiten sind in der Regel fachlich ziemlich minderwertig und wenig aussagekräftig. Gegen neue, unbekannte Schadsoftware schützen die angepriesenen Virenscanner alle wenig bis gar nicht. Wenn du dir fragwürdige Software herunterlädst und diese aktiv ausführst, kann dich kein Virenscanner beschützen.

Woher ich das weiß:Hobby – Interesse an IT-Sicherheit und Datenschutz

Ansich ist er ok, aber er meldet relativ anfällig für Fehlalarme und dass er Schadsoftware manchmal nicht richtig erkennt.

Man sollte halt bedenken, dass man gewisse Dinge davon ausstellen sollte, da Microsoft da echt viel überwacht.

Also so Dinge wie zb die Automatische Übermittlung von Beispielen und so Cloud-Zeugs.