Ist der Warrior Cats Prolog gut?
Hallo ich habe nun einen Prolog erstellt. Könntet ihr mir vileicht sagen wie er auf euch wirkt was ich noch verbessern kann und ob ich ihn noch länger machen sol (wen ja fände ich es toll wen ihr mir Ideen dazu geben könnt).
Prolog:
Eiskaltes Wasser drang in ihre Nase, das Stechen war beinahe unerträglich. Doch Sonne sog gierig Luft ein, hielt die Augen geöffnet solange sie konnte. "Mama!", wollte sie wimmern, doch bevor sie ein Wort herausgebracht hatte, riss eine mächtige Welle sie wieder unter Wasser. Graugrüne Fluten schlossen sich über ihr. Von der Strömung auf den Grund gerissen schrammte ihr kleiner Rücken an glattgeschliffenen Kieselsteinen entlang, die Augen verzweifelt nach oben gerichtet. In Richtung des Lichts. Die paar Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch die dunkelgrauen Wolken eines verregneten Tages gebahnt hatten. Ein Pelz streifte sie. Für einen kurzen Moment endtekte sie Stern die an ihr vorbeigetrieben war bis wider eine Weile über ihr zusammen brach. Dunkelheit umhüllte sie. Mit letzter kraft versuchte sie noch einmal an die Oberfläche zu kommen da merkte sie das ihre Beine vollends aufgaben. Sie spürte wie ihr ganzer Körper schlaf in der Strömung trieb. Die verzweifelte stimme ihrer Muter rief ihren Namen. Immer wider. Doch die stimme wurde leiser bis sie ganz erstarb und die Dunkelheit sie vollenz umgab.
ich danke euch jetzt schon für eure antworten
Blattherz
6 Antworten
Hi!
Erstmal muss ich dir leider sagen das du dich nochmal mit Kommasetzung und insgesamt etwas Grammatik auseinandersetzten solltest.
Der Anfang ist sehr gut, aber danach kommt es etwas zu plötzlich. Zb bei: "Ein pelz streifte sie" , könntest du noch erläutern Wann es passiert, zb: "Plötzlich spürte sie einen Pelz" oder "Plötzlich bemerkte sie einen weiteren pelz", halt etwas das klarstellt das es nicht zb eine Erinnerung ist wie sie neben ihrer Mutter liegt.
Bei dem satz: "Die verzweifelte stimme ihrer Muter rief ihren Namen. Immer wider", Könntest du vielleicht eher schreiben: "Verzweifelt rief ihre mutter ihren Namen, immer und immer wieder", da ja die mutter nach ihr ruft, und nicht sie stimme.
Bei "Sie spürte wie ihr ganzer Körper schlaf in der Strömung trieb" könntest du vielleicht "Sie spürte wie ihr schlaffer Körper von der Strömung umhergerissen wurde" schreiben
und bei "Doch die stimme wurde leiser bis sie ganz erstarb und die Dunkelheit sie volenz umgab." würde ich eher " Doch die stimme wurde immer leiser bis sie ganz erstarb, und Sonne vollends von der Dunkelheit umhüllt wurde" schreiben, weil es sonst so klingt als würde die Stimme von der Dunkelheit umgeben werden.
Das wären so meine Vorschläge, aber eigentlich ist es auch ganz gut geworden :)
LG
Gut Antwort, nur beim Punkt mit dem Pelz kann ich nicht ganz zustimmen. Natürlich kommt es plötzlich, aber das ist ja gerade den Sinn, dass die Katze eben plötzlich aus den anderen Empfinden heraus diesen Pelz spürt. Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, wieso man z.B. denken sollte, dass sie sie der Pelz nur in der Erinnerung spürt, da der Pelz in der Situation etwas ziemlich haptisches ist. Ich würde es daher so lassen und davor vielleicht einen Zeilenumbruch machen. (Man kann aber durchaus darüber nachdenken, inwiefern es realistisch ist, dass sie den Pelz fühlt.)
Ich finde es ist sehr gut geschrieben. Allerdings gibt es auch einige Grammatikfehler. Ich überschreibe ihn mal kurz.
Prolog:
Eiskaltes Wasser drang in ihre Nase, das Stechen war beinahe unerträglich. Doch Sonne sog gierig Luft ein, hielt die Augen geöffnet solange sie konnte. "Mama!", wollte sie wimmern, doch bevor sie ein Wort herausgebracht hatte, riss eine mächtige Welle sie wieder unter Wasser. Graugrüne Fluten schlossen sich über ihr. Von der Strömung auf den Grund gerissen schrammte ihr kleiner Rücken an glattgeschliffenen Kieselsteinen entlang, die Augen verzweifelt nach oben gerichtet. In Richtung des Lichts. Die wenigen Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch die dunkelgrauen Wolken eines verregneten Tages gebahnt hatten. Als sie dachte, ihre Lungen würden keine Luft mehr beinhalten, wurde sie von einem Pelz gestreift. Für einen kurzen Moment endeckte sie Stern, die an ihr vorbeigetrieben war, bis wider eine Welle über ihr zusammenbrach. Dunkelheit umhüllte sie. Ihre Angst wurde größer und mit letzter Kraft versuchte sie noch einmal an die Oberfläche zu kommen, da merkte sie, dass ihre Beine vollends aufgaben. Sie spürte wie ihr ganzer Körper schlaff in der Strömung trieb. Die verzweifelte Stimme ihrer Mutter rief ihren Namen immer wieder. Doch die Stimme wurde leiser bis sie ganz erstarb und die Dunkelheit sie vollenz umgab.
Ich habe jetzt die Grammatikfehler so gut bearbeitet wie ich konnte.
LG Froststern
Ich finds sehr gut. Du musst es noch bisschen bearbeiten aber sonst super! Würde die geschichte gerne lesen
Nein, nicht wirklich gut. Viele Schreibfehler und falsche Interpunktion. Dazu viele Klischees und Sätze, deren Inhalte kausal nichts miteinander zu tun hatten. das Ganze ist sehr dramatisch gehalten, aber von der kleinen Katze bekommt man dennoch praktisch nichts mit. Irgendwie klingt alles ein wenig, als sollte es ganz schnell erzählt werden. Nur keine Zeit reinstecken.
Das kann ich so nicht sagen. Dazu müsste ich die Geschichte kennen, also wissen. was ich im Prolog (falls ich einen brauche) überhaupt sagen will.
Vom Stil her würde ich eher auf die "Gefühle" und Empfindungen der kleinen Katze eingehen. Ihre Todesangst. Ihre Versuche und Hilflosigkeit. Evtl. braucht es hier noch etwas, woher das Wasser kam (aber wie gesagt, kommt auf die Geschichte an).
Ich würde noch die Rechtschreibfehler überarbeiten, sonst ist es nicht schlecht.
Wow danke schade kann man nicht mehrere Sterne vergeben du hättest einen verdient