Ist der Utilitarismus eine egoistische Ethik?

3 Antworten

Der Utilitarismus ist eine Ethik, die den Wert einer Handlung anhand ihres Nutzens oder ihrer Nützlichkeit für das größtmögliche Wohl der Gesellschaft bemisst. Der Utilitarismus basiert auf dem Prinzip des größten Glücks für die größte Anzahl von Menschen und setzt damit das Wohl der Gesellschaft über das Wohl des Einzelnen.

Im Gegensatz zu einer egoistischen Ethik, die sich auf das persönliche Wohlergehen des Einzelnen konzentriert, ist der Utilitarismus also auf das Wohl der Gesellschaft ausgerichtet. Dies bedeutet, dass eine Handlung nur dann als moralisch richtig angesehen wird, wenn sie dazu beiträgt, das größte Glück für die größte Anzahl von Menschen zu schaffen.

Allerdings kann der Utilitarismus auch als kritisch betrachtet werden, da er unter Umständen dazu führen kann, dass die Rechte und das Wohl von Minderheiten zugunsten der Mehrheit missachtet werden. Dies kann in bestimmten Fällen zu moralischen Dilemmata führen, in denen man zwischen dem Wohl der Gesellschaft und den individuellen Rechten und Bedürfnissen abwägen muss.

Insgesamt kann man sagen, dass der Utilitarismus keine egoistische Ethik ist, da er das Wohl der Gesellschaft über das Wohl des Einzelnen stellt. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass der Utilitarismus auch seine Grenzen hat und dass in bestimmten Fällen individuelle Rechte und Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen.


TheNorthernLord  22.10.2023, 17:24

Eine wundervolle, von ChatGPT geschriebene und nicht weiter überdachte Antwort.

Nicht egoistisch. Aber nicht überall anwendbar.

Während es zwar richtig ist, dass das Ergebnis wichtiger als das Motiv ist, muss man die Beurteilung einer Persönlichkeit nach dem gegenteiligen Prinzip vornehmen.

Find ich schon irgendwie. Weil es nur um zahlen geht und nicht um konkrete Situationen und Menschen.