Zu o.g. Formulierung wird von Hochschulen kaum konkrete Stellung genommen, zumindest scheint es mir so. Es wird nicht einmal festgelegt, ob im Zweifel angenommen wird, dass ein TR "programmierbar" ist. Was aber noch schlimmer ist: Die Interpretation durch die Prüfenden geht in vielen Fällen sogar über den Wortlaut hinaus, d.h. faktisch nicht-programmierbare TR, die leistungsstark sind, werden plötzlich als "programmierbar" eingestuft - was ich inhaltlich nachvollziehen kann, aber absolut schwammig und daher unvertretbar finde.
Mein Problem ist jetzt, dass ich einen RPN-TR möchte. RPN an sich ist sicher kein Problem, diese Rechner werden jedoch hauptsächlich im professionellen Bereich eingesetzt und sind daher häufig sehr leistungsstark, wenngleich nicht unbedingt programmierbar. Mein Ziel ist nicht, so viele Funktionen wie möglich zu haben und dadurch "zu schummeln", sondern schlichtweg, dass es keine wirklich primitven RPN-Rechner gibt!
Vor diesem Hintergrund wäre meine Frage: Gibt es bezüglich der o.g. Formulierung irgendwelche offizielle Definitionen, Regeln, Gesetze, Listen oder gerichtliche Präzedenzfälle?
Auch Konkretisierungen von einzelnen Institutionen, die auf mich nicht unbedingt zutreffen, sind mir sehr willkommen, es wäre immerhin ein Anhaltspunkt. Laien-Interpretationen hingegen kann ich auch in anderen Foren nachlesen.
Vielen, Dank im voraus!!!