Ist der Glaube der Zeugen Jehovas mit dem des Christus identisch?

5 Antworten

Hallo Cravenask89,

ja, auf jeden Fall ist er das! Nachfolgend möchte ich das gern begründen.

Jesus Christus verglich die Religionen einmal mit "Bäumen" und und ihre Handlungsweise mit "Früchten", indem er erklärte:

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen" (Matthäus 7:16-19).

Nach Jesu Worten gibt es also "gute Bäume" und "faule Bäume". Wie müsste denn so ein "guter Baum", also eine gute Religion aussehen? Jesus verwies ja darauf, dass man eine Religion "an ihren Früchten", das heißt an ihrer Handlungsweise messen müsste. Wie müsste diese denn aussehen? Nun, die Bibel gibt die Richtlinien vor und zeigt, wie der Glaube beschaffen sein muss, damit er Gottes Anerkennung finden kann.

Zum Beispiel beteiligen sich Zeugen Jehovas weder an Kriegen noch an sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Sie verweigern jegliche Form des Krieges und Wehrdienstes. Gottes Wort sagt darüber:

"Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen." (Jesaja 2:4).

Ein Christ meidet jedoch nicht nur Krieg und gewaltsame Konflikte, sondern fördert aktiv den Frieden, indem er sich in jedem Bereich seines Lebens als ein Friedensstifter erweist.

Wir sind so organisiert, wie die Christen im ersten Jahrhundert, die nach Jesu ursprünglichen Lehren lebten. Bei ihnen gab es keine hierarchischen Strukturen, also keine Geistlichenklasse. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern:

" Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein" ( Matthäus 23:8-11).

Es gibt also bei uns keine Unterscheidung in "Geistliche" und "Laien". Diejenigen unter uns, die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen. Sie sind Mitarbeiter ihrer Glaubensbrüder und bemühen sich darum, ein gutes Vorbild zu sein.

Dann sollten sich echte Christen in allen Lebensbereichen durch absolute Ehrlichkeit auszeichnen. Das geht aus folgender biblischer Aussage deutlich hervor:

"Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen." ( Hebräer 13:18).

Für einen Christen gibt daher es weder Notlügen noch Halbwahrheiten. Sein Reden und sein Handeln zeichnet sich durch absolute Ehrlichkeit, auch in den vielen kleinen Dingen, des Lebens aus.

Ein weiteres Merkmal ist auch, dass sich unsere Lehren und Handlungsweisen auf die Bibel stützen. Für Jesus Christus war das ganz selbstverständlich, denn er sagte über Gottes Wort: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit" ( Johannes 17:17). Echter christlicher Glaube hält sich in jedem Bereich des Lebens eng an die Bibel. Für ihn haben die moralischen Standards der Bibel absolute Gültigkeit, auch wenn der Trend der Zeit oft in eine ganz andere Richtung weist.

Unser Glaube zeigt auch große Achtung vor Ehe und Familie. Auch wenn heutzutage Ehebruch und Ehescheidung an der Tagesordnung sind, sollte ein Christ den moralischen Standard der Bibel auch in diesem Bereich hochhalten. Sie billigt nämlich weder Ehebruch noch Ehescheidung. Das hob Jesus hervor, als er bzgl. Ehe folgendes sagte:

"Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ (Matthäus 19:5,6).

Daher sehen wir in der Ehe eine lebenslange Bindung, die nur durch den Tod oder die eheliche Untreue des Partners zerstört werden kann.

Wer von Gott anerkannt werden möchte, der nimmt die Nachfolge Jesu Christi sehr ernst und lässt sein ganzes Leben davon bestimmen. Es ist so, wie der Apostel Petrus einmal schrieb: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt" (1. Petrus 2:21).

Jemand, der diesen Rat befolgt, zeigt dies u.a. dadurch, dass für ihn materielle Werte nur eine untergeordnete Bedeutung haben und Dienst für Gott und für andere im Vordergrund steht. Er versucht in jedem Bereich seines Lebens das Beispiel und das Wesen Jesu Christi nachzuahmen und ihm widerstrebt jegliche Form von Heuchelei.

Ein echter Jünger Jesu Christi wird auch daran erkannt, dass er Gottes Wort anderen verkündigt . Außerdem bieten er anderen seine Hilfe an, ebenfalls Christi Nachfolger zu werden. Jesus gab diesbezüglich folgenden Missionsauftrag an seine Jünger weiter:

" Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge" ( Matthäus 28:19,20).

Im Mittelpunkt des Lebens Jesu stand sein Predigen und Lehren. Überall, wo er auf Menschen traf, erzählte er ihnen etwas von Gott und seinem künftigen Königreich. Und genau das machen wir heute auch!

Als letzten Punkt möchte ich erwähnen, dass sich ein Christ auch dadurch auszeichnet, dass er den Namen Gottes gebraucht und ihn bekannt macht. Auch Jesus verwendet den göttlichen Namen, denn er sagte einmal in einem Gebet zu Gott:

"Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen" ( Johannes 17:26).

Wir machen daher aus dem Namen Gottes keinen Hehl und gebrauchen ihn ebenso freimütig, wie das Jesu und seine ersten Jünger taten.

Das sind nur einige wenige Merkmale, die für den echten christlichen Glauben kennzeichnend und bestimmend sind und die auf Jehovas Zeugen zutreffen.

LG Philipp

Wie es nur durch unvollkommene Menschen sein kann.

Nein, nicht wirklich.

  • Christen glauben, dass der Sohn Gottes göttlich, ewig, untrennbar mit der Trinität ist und keine erschaffene Hypostase.
  • Zeugen Jehovas glauben, dass der Sohn Gottes nicht göttlich ist, ist nicht ewig, wurde erschaffen und ist mit der Trinität getrennt

Sie glauben an den Gott Jehova. Sie haben glauben auch an das Alte und Neue Testament. Aber wenn Zeugen Jehovas gerne ihre Häresie interpretieren wolle, nehmen sie so gerne die Neue-Welt-Übersetzung, die 1961 rauskam.

Zeugen Jehovas sind falsche Christen.

1. Johannes 2:23

"Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater."

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Christ - ✝️❤️‍🔥🛐يسوع المسيح هو إلهي

Jesus Christus war auf der Erde als Mensch vollkommen, Wir sind nicht vollkommen, sondern durch Adams Sünde schon unvollkommen geboren.

Jesus kannte seinen Vater persönlich, weil er vom Himmel auf die Erde kam. Er war sogar an der Schöpfung des Universums beteiligt als Gottes Werkmeister.

Der Glaube den Jesus hatte, als er auf der Erde war, übersteigt unsere Fähigkeit zu Glauben um ein vielfaches. Deshalb müssen wir auch ständig an unserem Glauben arbeiten. Denn viele wollen uns vom Glauben weg bringen und sähen Zweifel. Dennoch können wir einen starken Glauben haben, der sogar den Tod überwindet. In der Bibel sind viele Beispiele für solche Menschen. Und diese waren genau wie wir, unvollkommen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

Johannesvd  18.09.2024, 13:14

Diese Philosophie kennt man ja und vielen scheint es zu gefallen, aber vieles davon hat niemals ein treuer Zeige bezeugt, man legt es nur in Worte hinein!

Beispielhaft ist Phil2. 5-..

Wo ihr immer ignoriert dass eine Gesinnung aufgezeigt werden will die auch in uns gefunden werden will!

Für euch eignen sich die Worte der Philosophie zuzustimmen also verdreht ihr sie und statt einer Gesinnung wäre die Logos Erdfahrt bezeugt.

Wer so das Wort behandelt wählt jedesmal wieder den Tod glaube ich.

Gott hat Wahrheit und Menschen allzuoft leeres Gerede gemäß seiner natürlichen Art.

Die Jünger reden ganz offen was sie glauben mit deiner Erzählung hat dies gar nichts gemeinsam, glaube ich.

Friedliebender  18.09.2024, 19:24
@Johannesvd

Wir sind keine Philosophen. Wir philosophieren nicht. Das bedeutet, du befindest dich im Irrtum.

Johannesvd  18.09.2024, 20:04
@Friedliebender

Sobald du Aussagen triffst die niemals Jesus, die Jünger, oder davor ein Prophet bezeugt haben, sondern so nur von Heiden und Philosophen je in der Welt bezeugt wurden (Gott sei gestorben, oder Mensch geworden) betreibst du für mich Philosophie!

Ihr folgt ja (sogar offenkundig für Philosophen) dem selben treiben wie die Jünger Platons!
Ihr sagt die Liebe ist Gott, deshalb muss Gott viele sein, weil der Mensch (dann scheinbar zwingend auch Gott) nicht lieben kann wenn da nicht mindestens 3 wären...

Diese Bilder machen und spekulieren über Gott, fern der Überlieferung, mag euch interessieren, aber wer das Wort annimt weil er es liebt, weiß darin sich Bilder zu machen und Hochmut der nur Verstocktheit fördert.

Uns wird bezeugt dass wer über das Wort hinausgeht Gott nicht hat!! Also wie könnt ihr so Gedankenlos Zeugnisse von euch geben, die jeder wenn er es geglaubt hätte zu bezeugen gesucht hätte, die aber keine biblische Grundlage haben, sondern so lange schon in der Welt waren, also Heidentum darstellt??

Friedliebender  18.09.2024, 20:26
@Johannesvd

Deshalb vertrittst Du Philosophien. Gott starb nicht, sondern sein Sohn, Jesus Christus. Denn genau das steht in der Bibel. Du behauptest, dass Gott eine Dreieinigkeit wäre, das steht aber auch nicht in der Bibel. Also verbreitest Du Philosophien.

Du schreibst hier nicht die Wahrheit denn wir bezeugen, was in der Bibel steht und da steht ,,Gott ist Liebe!" Du leugnest das und verdrehst die Worte.

Den wahren Gott dreieinig darzustellen ist, den wahren Gott zu verunstalten. Denn die Trinitätslehre der Dreieinigkeit ist heidnischen Ursprungs.

Verstockt sind doch die Vertreter der Dreieinigkeit, die diese Lehre schon fast kriegerisch verteidigen.

Johannesvd  18.09.2024, 20:46
@Friedliebender

Also ich sage und bekenne gerne meinen Glauben, wenn du da anzuklagen hast dann mach das, ich finde es verrückt biblische Zeugnisse Philosophie zu nennen!

Eine Trinität habe ich sicherlich nicht bekannt, da muss man schon groß verdrehen finde ich??


Dagegen hast du oben vieles Behauptet dass niemals ein Wort der Bibel ist, sondern Ergebnisse von Reflektionen auf die röm.kath.Dogma finde ich, was auch andere Gemeinschaften 1:1 übernahmen die sich auf Jesus berufen!

Auf Jesus beruft sich auch Verlorene wie Jesus bezeugt, aber nur verloren kann doch sein wer das Zeugnis Jesu und der treuen Zeugen verlässt??

"Einzig die Schrift", lautet ein Zeugnis welches man sich ausserhalb der röm.kath.Kirche gerne zuspricht, aber solches ist ja nirgends gegeben wo man Erzählungen wie du pflegt!

"Jesus kannte seinen Vater persönlich,"
Also ob ein Gläubiger solches wäre ohne Gott irgendwie zu kennen und zu fassen?? In der Bibel nicht, sie waren persönlich mit Gott ihrem Vater am reden, auch wenn diese Offenbarung (dass Gott uns Vater ist) erst durch Jesus dem Sohn Gottes fassbar wird sodass man darin leben kann!

Im Glauben gilt, dass "..wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden." (Mt.16,26)

Jesus macht uns mit Gott bekannt!
Und wenn es heißt, dass Jesus vom Himmel her ist und von Gott gesandt wurde, wie steht solches zum Zeugnis Jesu dass auch wir uns vom Himmel her wissen sollten!??

Das Eine dient um allerlei der Schrift hinzuzudichten, und das andere kennt man nicht, oder was?


Erbsünde (glauben das ZJ?) ist eine Verdrehung, jeder ist selbst für sein Tun verantwortlich, aber die Sünde kam durch Adam in die Welt, und nicht dass durch ihn dann alle nur Sünder hätten sein können oder sowieso schon damit beladen worden wären, da kann man sich billig seiner Verantwortung entledigen!

Arbeiten kannst du aber durch Anstregungen das Himmelreich erarbeiten zu wollen wird nicht klappen, es muss uns als Gnadensgeschenk begegnen, glaube ich.
Und die Fülle des Lebens ist nicht aus sich heraus zu finden sondern einzig im "anziehen" Jesu, in einer Neugeburt aus Gott sich unserem Herrn Jesus ausstreckend!

Cravenask89 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 20:57
@Johannesvd

Was mir an euch immer wieder auffällt, ihr schnackselt zwar immer wieder Jesus oh Jesus......oh Jesus mein Herr......

Aber keiner von euch tut gesetzlich das was er wirklich wünscht.........

Wie passt das zusammen.

kommt mir so vor wie: wenn jemand von der Feuerwehr schwärmt........aber nichts in der Praxis zur Hilfe beisteuern tut wenn's brennt sondern gemütlich nebenan im Restaurant sitzt und sich ein paar Cocktails gönnt........aber mehr auch nicht.

Friedliebender  18.09.2024, 21:00
@Johannesvd

Du schreibst viel, klagst an und stellst viele Behauptungen auf. Doch leider befindest du dich in einer Einbahnstraße. Was du schreibst, davon kannst du das meiste nicht biblisch belegen, da es sehr philosophisch ist und nicht biblisch.

Johannesvd  18.09.2024, 21:12
@Cravenask89

"Aber keiner von euch tut das gesetzlich was er wirklich wünsch"

Also "ihr", leider stehe ich ohne Glaubensgemeinschaft in der Welt, also mit wem schmeist du mich zusammen?

Sobald du Gesetzlichkeit meinst dass gegeben wäre schlägst du Jesus aus!
Entweder dich unter das Gesetz stellen oder unter die Führung Jesu in der der Maßstab zum Beispiel ist einander 7x70 zu vergeben und nicht dem Kinde die Liebe zu entziehen wenn es wo der Welt folgt quasi und aussereheliche Beziehungen mit Geschlechtsverkehr lebt.

Da müsst ihr euch so sicher sein, dass ihr dass der der es euch rät und befiehlt niemals solch Sünde begehen wird, weil ein Heucheln das schlimmste ist, finde ich.
Wo ihr die Vergebung die wir leben müssen zeigt, ist euer Geheimnis, aber als solches begegnet es leider jedem ausserhalb eurer Gemeinschaft laut dem Feedback das ich habe, als etwas Verborgenes! Dagegen seid ihr schnell im richten, was aber nicht der Auftrag ist.

Ja Urteile haben wir, wir haben eine Weisung und ja darin können wir falsch liegen, und heute ist uns allen die Möglichkeit gegeben umzukehren wenn wir bis jetzt nicht gehört haben, und nun wüssten was Gott will!
Gott jedenfalls gibt jedem die selbe Möglichkeit ins Himmelreich einzugehen glaube ich, dabei ist wesentlich wie offenbaart wem wir unser Ohr "leihen" und wem oder was wir gehorchen!

Cravenask89 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 21:28
@Johannesvd

Der......der Jesus folgt ist der der das tut was Jesus vorgelebt hat.

So einfach ist das.

Das wir nicht alle in den Himmel kommen ist offensichtlich.

Es steht diesbezüglich nichts in der Bibel.

Johannesvd  18.09.2024, 21:43
@Cravenask89

Aber man darf, und kann es eigentlich nicht mit Gesetzlichkeit verbinden, wenn man der Überlieferung nachjagt, oder?

Es ist eine Weisung Jesu, und alle die ihn lieben sind seine Worte quasi Gesetz, ja. Aber keines dass wie eine Gesetzlichkeit an uns ergangen, wo "die Grenzen" eben fern ab der Barmherzigkeit stattfindet!
Jesus beauftragt uns die Liebe zu leben, und ja dazu gehört das Evangelium Jesu Christi, aber wo die Liebe fehlt (oder nicht gespürt wird) ist alle Erkenntnis wertlos, der Nächste hat keine Chance ein wahrhaftiges Zeugnis Jesu zu erfahren!

Cravenask89 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 21:45
@Johannesvd

Zeugen Jehovas haben liebe untereinander und auch unter nicht Zeugen Jehovas.

bei ehemaligen Zeugen Jehovas machen Sie einen hohen Bogen ( besonders bei denen die nichts bereuen und nicht umkehren) denn es gibt nur einen Gott und einen Jesus und somit auch nur einen Glauben den Gott akzeptiert.

Johannesvd  18.09.2024, 21:53
@Cravenask89

Wenn dem so ist, muss ich euren Glauben als fern davon bezeugen, wie ich es ja mache, mehr ist es nicht.
Es geht mir nicht groß um die Lehre sondern darum dass soviel Weisung und Vorbild in Jesus nicht zu finden ist, sondern eine Gesetzlichkeit die ihre Mauern fest bewacht.
Aber all dieses menschliche treiben ist wertlos. Die Mauern Jerusalems werden eingerissen, nur Glaube kann Standhaftigkeit schenken, nicht scheinbare Sicherheit in der "sicheren Stadt/Gemeinde"

Cravenask89 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 22:10
@Johannesvd

Ja das kannst du ja machen wenn es dir in der Psyche hilft.✅

Friedliebender  18.09.2024, 22:37
@Johannesvd

Bei Jehovas Zeugen ist diese Liebe zu finden, aber auch die Konsequenz, wenn sich jemand nicht an die biblischen Anweisungen hält und ohne Reue ist.

Jesus lehrte zum Beispiel nicht, das es eine zukünftige Organisation geben würde welche neue Lehren verbreiten wurden, wie es aber die Wachtturmgesellschaft regelrecht mit neuen veröffentlichen "Licht" zelebriert.

Das Gleichnis vom treuen Knecht ist eben auch nur ein Gleichnis, jedoch keine Prophetie welche sich profan an der geistlichen Führung der Jehovas Zeugen erfüllen würde. Von dem Knecht heißt es auch nicht das er Lehränderungen bringen würde.

Jesus lehrte nicht das man nicht von den Symbolen beim Abendmahl nehmen darf. Das ist bekannt bei Jehovas Zeugen, das die meisten nur zugucken dürfen.

Jesus ist Gottes einziger leiblicher Sohn, weswegen er kein Engel sein kann. Er wird stattdessen an mehreren Stellen in der Bibel als Gott bezeichnet.

Jesus lehrte das er mit seinem Vater buchstäblich eins ist. Das der Vater in ihm ist, was genau genommen gegen den Monotheismus der Wachtturmgesellschaft spricht. Genauso das Jesus Anteil am heiligen Geist hat.

Jesus lehrte keine "große Streitfrage", die WTG schon.

Jesus lehrte das Abraham im Himmel ist, was Jehovas Zeugen gar nicht erst glauben sollen.

Jesus beauftragte seine Jünger nicht ein nahes Ende zu verkündigen, was Jehovas Zeugen jedoch schon seit fast hundert Jahren tun.

Jesus lehrte keine Organisationszugehörigkeit. Die WTG bezeichnet sich selbst als Teil von Gottes Organisation.

Usw....

LG -B.


Cravenask89 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 18:34

Das steht in der Bibel bitte keine Halbwahrheiten.

Ein Glaube eine Gemeinschaft dies ist zufinden.

Wer nicht an das selbe glaubt und das selbe lehrt wie es die tun, die das richtige tun durch gutes Verständnis vom Christus sind mit ihm auch nicht verbunden.

Das Jesus der Erzengel ist findet sich in der Bibel ( nicht in der Offenbarung)

Das wir nicht alle von den Symbolen nehmen sollen ( die Schlussfolgerung erliest sich ebenfalls aus der Bibel.

Da wünsche ich mal positive Fortschritte.

Bast4321  17.09.2024, 18:44
@Cravenask89

Eine Gemeinschaft hast du auch auf jeden ökonomischen Gottesdienst.

Verbunden in Christus.

Nochmal an dieser Stelle:

Laut der Erfüllung von Psalm 110, 1 kann Jesus gar nicht der Erzengel Michael sein !

Das wir nicht alle von den Symbolen nehmen sollen ( die Schlussfolgerung erliest sich ebenfalls aus der Bibel.

Du hast gefragt was Jesus lehrte, nicht die Bibel als ganzes.

Dann wäre ich auch darauf eingegangen und könnte noch dutzende Punkte ergänzen.

Das man nicht von den Symbolen nehmen darf ist keine Lehre Christie, sondern eine Mahnung des Apostels das man erst einen Streit beheben sollte, bevor man vom Abendmahl nimmt.

Wer betrunken war, sollte ebenfalls nicht davon nehmen.

Doch ein generelles Verbot gibt es sonst nicht.