Ist das Tatsache oder Schwachsinn?
Servus meine guten,
ich hab' mal gelesen, dass man in Deutschland ohne große Probleme eine PV-Anlage betreiben kann. Letztendlich muss man aber damit rechnen, dass der fossile Energieversorger (E.ON, Vattenfall etc.) die Stromrechnung um das erhöht, was man pro Monat mit der PV-Anlage selbst an Strom erzeugt.
Mit anderen Worten: Die Ersparnisse sind gleich 0 dadurch.
Wie's in meinem Land ausschaut, weiß ich: Mein Elternhaus verfügt seit etlichen Jahren über eine PV-Anlage und haben diese Installation nicht bereut.
Mich interessiert's somit, ob das stimmt, was ich mal las. Wenn ja: Warum werden dann noch so viele PV-Anlagen errichtet, wenn die Ersparnis gleich 0 ist, weil der Energieversorger 1:1 die Rechnung anhebt, um die Summe, die man selbst Strom erzeugt.
2 Antworten
Wenn Du keine Einspeisung angemeldet hat bekommst Du kein Geld.
Deshalb nur soviel speisen wie man auch als Dauerverbrauch hat.
In der Tat, hier muss man einen Einspeisezähler haben. Eingespeister Strom bringt nur einen Minimalertrag. Beim sog. "Neuen" Stromzähler wird es fatal. Er kennt keine Leistungsrichtung er zählt immer zu Deinen Ungunsten Strom den Du gespeist hast als Verbrauch. Und, Geräte wie Motoren die einen Blindstrom ins Netz abgeben bekommen auch den Blindstrom "berechnet" - die alten Ferraris Drehscheibenzähler nicht, die berechnen wenigstens nur den Wirkstrom und subtrahieren den Blindstrom - zählen NICHT nicht zu lasten des Kunden.
Mich interessiert's somit, ob das stimmt, was ich mal las
Wo hast du das gelesen? Es ist schlicht und einfach Bullshit, was du gelesen hast. Du bezahlst das, was du an Strom verbraucht und bekommst eine Einspeisevergütung für den von der PV-Anlage erzeugten Strom.
Quelle: Wir und alle anderen, die über eine PV-Anlage verfügen