ist das schlimm, wenn man in einer bewerbung ein wort falsch geschrieben hat?

13 Antworten

Ich musste schon viele Bewerbungen lesen und entscheiden, wer eingeladen werden sollte. Ganz selten war mal eine dabei ganz ohne Fehler. Und wenn "Bewerbunk" der einzige Fehler und ansonsten alles gut und sauber war und den Anforderungen entsprach, dann ist das kein Unglück und ist nicht entscheidungsrelevant. Fehler passieren immer.

Also ich weiß, dass die Firmen ihre Ansprüche, die sie an den Bewerber stellen in kaum noch zu erfüllende Sphären gehoben haben.

Ich wollte 2004 Kaufmann im Groß und Außenhandel lernen. Bei einer Firma mußte man sehr gut in Deutsch, logisch, Englisch, Französich (konnte ich noch nie richtig schreiben) und Spanisch sein. Zeugnis natürlich auch eine 1.

Berufe, die man früher mit Realschule lernen konnte, dafür braucht man heute Abitur. Bei MC Donalds z.B., die wollen Abitur haben. Ich habe selber als ASS-Manager dort gearbeitet, Abitur braucht man da einfach nicht, das bringt keine Vorteile.

Es kann sein, dass die Bewerbung deshalb zurückkommt.

War Dein Bruder machen kann ist, dass er dort anruft und denen sagt, dass er sich verschieben hat und dass sie die Bewerbung nicht öffnen sollen und dass er ihnen einen neue zusendet. Das ist noch eine Möglichkeit.

Die Firmen suchen sich heute nur noch die Besten der Besten raus. Würden wir doch auch als Eigentümer machen.

Ich finde, dies sollte nicht passieren, schon gar nicht in einer Bewerbung. Da ein Bewerbungsschreiben etwas derart eminent Wichtiges ist, das über die berufliche Zukunft entscheiden kann, wäre es meiner Meinung nach das Mindeste, eine Bewerbung vor dem Absenden nochmals Wort für Wort auf allfällige Fehler hin durchzuchecken. Dann sähe man auch sofort, dass anstatt "Bewerbunk" "Bewerbung" stehen müsste und könnte dies dann auch noch entsprechend korrigieren.

Auch wenn Dein Bruder sich nicht für einen Beruf im kaufmännischen Bereich entschieden hat, sondern eine Kochlehre machen will, deutet es meines Erachtens doch auf mangelnde Sorgfalt hin. Und Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt brauchts nun mal in jedem Beruf.

Meinen ist nicht wissen.

Aber ich meine, dass so ein Fehler zumindest nicht gut ankommt. Eine Bewerbung ist wie eine Visitenkarte, sie sollte absolut einwandfrei sein. Sonst macht sie einen schlechten Eindruck. Bei Fehlerhaftigkeit entsteht zum Beispiel der Eindruck, dass der Bewerber etwas vorschnell oder sogar nachlässig ist.

Es kommt nicht sehr ´´gebildet´´ rüber etwas falsch zu schreiben:D Es kommt ganz drauf an für was er sich bewirbt. Manche nehmen es locker, aber es gibt auch viele die damit streng umgehen. Wieso schreibt er die Bewerbung nicht einfach neu?:D


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Beitragsersteller
 25.05.2014, 17:49

er hat es schon abgeschickt

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