Ist das gut für einen Anfänger?
Fahre seit ca. einer Woche Fahrrad. Davie auch schon, aber nur zum einkaufen und höchstens 2 km. Also keine große Strecke. Heute bin ich 20,42 km in einer Stunden und einer Minute gefahren. Meine maximale Gescheindigkeit lag da bei 43 km/h. Durchschnittlich auf gerader Strecke 22-25. Bei Bergen natürlich weniger, was mir dann Zeit gekostet hat. Am Ende war der Berg so schlimm, da musste ich moch echt zusammenreißen, nicht einfach zu schieben. War das für den Anfang gut? Fahre übrigens ein Mountainbike.
1 Antwort
Meine maximale Gescheindigkeit lag da bei 43 km/h.
Wie schnell du einen Berg herunter rollen kannst ist irrelevant.
Durchschnittlich auf gerader Strecke 22-25. Bei Bergen natürlich weniger,
Der Sinn des Durchschnitt ist es eben einen Durchschnitt zu bilden, das du bereit langsamer bist als bergab ist dabei normal.
Dein Durchschnitt lag übrigens bei 20,1km/h
Was für ein Mountainbike erstmal OK ist, reicht für ein DSA in Bronze.
Am Ende war der Berg so schlimm, da musste ich moch echt zusammenreißen, nicht einfach zu schieben
Sich an Berg auszupowern kann Spaß machen, ist für Ausdauertraining aber kontraproduktiv, sinnvoller ist es mit konstantem Poweroutput zu trainieren, auch wenn das bedeutet dass du deinen Berg nur im Schritttempo hoch kriechst.
Du solltest beim Radfahren deinen Puls messen, für Ausdauertraining ist die Grenze etwa bei ⅔ deines maximalen Puls. (Max Puls ist ungefähr 220 - dein Alter) wenn du also junge 20 bist würde über 140 bedeuten dass du dich zu sehr auspowerst und einen Gang runter schauen solltest und unter 120 hieße du powerst nicht genug und solltest einen Gang hoch schalten.
Wie bereits erwähnt auf gerader Strecke. Nicht der Durchschnitt insgesamt
Wie bereits erwähnt ist der Sinn eines Durchschnitt nicht das du langsame Passagen ausklammerst. Ein Durchschnitt betrachtet die ganze Fahrt.
Das kann ich nicht bestätigen,
OK, bist du Sportmediziner?
Oder hast du zumindest irgendeine Quelle die deine Aussage untermauert die seriöser ist als dein Bauchgefühl?
da sich die Ausdauer durch meine hohe Geschwindigkeit besser aufgebaut wird, als durch eine leichte Geschwindigkeit.
Wie erwähnt geht es nicht um die Geschwindigkeit sondern darum mit einem konstanten Poweroutput zu trainieren. Bringt ja keinem was wenn du mit 30km/h den Berg hoch Jagst wenn du danach erstmal ein Sauerstoffzelt benötigst.
Was anderes wäre es wenn du an einem Rennen teilnimmst und es geht um den Schlusssprint, da willst du natürlich jedes bisschen Kraft das dir zur Verfügung steht auch nutzen.
Ich fahre wohl kaum mit 30 km/h den Berg hoch. Ich verstehe nicht, was du allgemein gegen das schnell fahren hast. Umso schneller desto besser. Man kriegt natürlich genauso Ausdauer, wenn man schnell fährt. Man kann länger schnell fahren.
"Wie schnell du einen Berg herunter rollen kannst ist irrelevant."
Das war nicht an einem Berg, sondern auf fast gerader Strecke. Auf Bergen ist mir das zu riskant.
"Dein Durchschnitt lag übrigens bei 20,1km/h"
Wie bereits erwähnt auf gerader Strecke. Nicht der Durchschnitt insgesamt.
"Sich an Berg auszupowern kann Spaß machen, ist für Ausdauertraining aber kontraproduktiv, sinnvoller ist es mit konstantem Poweroutput zu trainieren, auch wenn das bedeutet dass du deinen Berg nur im Schritttempo hoch kriechst."
Das kann ich nicht bestätigen, da sich die Ausdauer durch meine hohe Geschwindigkeit besser aufgebaut wird, als durch eine leichte Geschwindigkeit.