Ist das Bermudadreieck nur ein Mythos?
Bzw Aberglaube, oder ist es wahr, was darüber erzählt wird?
Dass Boote zum Beispiel einfach verschwinden usw
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12 Antworten
https://www.youtube.com/watch?v=2Dw7VrTlT54
Mythos - Die größten Rätsel der GeschichteDas BermudadreieckDas Bermudadreieck - über Jahrhunderte verschwinden hier Schiffe und Flugzeuge ohne jede Spur. Bis heute ranken sich Mythen und Legenden um das Gebiet zwischen Bermuda, Puerto Rico und Florida.
Was steckt hinter den mysteriösen Vorkommnissen? Pilot Bruce Gernon erfuhr den Mythos am eigenen Leib. Bei einem Flug über das Bermudadreieck geriet er in einen bedrohlichen Nebel, sein Kompass spielte verrückt, ihm schien, als sei er durch einen Zeittunnel geflogen.
Auch der berühmte Atlantikflieger Charles Lindbergh berichtete von rätselhaften Kompass-Anomalien. Andere sprechen von unbekannten Flugobjekten oder gar der "Kristallenergie" der versunkenen Stadt Atlantis.
IST EXTREMES WETTER SCHULD?Wissenschaftler versuchen, dem Mythos Bermudadreieck auf den Grund zu gehen. Taucher wie Philippe Rouja suchen in den Gewässern um Bermuda nach versunkenen Wracks. Vielen Schiffen wurden offenbar die scharfkantigen Riffe rund um die Insel zum Verhängnis. Doch was passierte mit Schiffen, zum Beispiel der "USS Cyclops", die auf hoher See verloren gingen? Die Gegend ist für ihr extremes Wetter bekannt. Stürme und Hurrikans machen das Seegebiet selbst für erfahrene Piloten und Seefahrer zu einer Herausforderung.
Im Wellenkanal testen Forscher die Auswirkung von Monsterwellen. Die gigantischen Wellen können bis zu 40 Meter hoch werden und selbst große Schiffe zum Kentern bringen. Aber wie kann es sein, dass ganze Flugstaffeln, wie der berühmte "Flug 19", spurlos im Bermudadreieck verschwanden? Pilotin Sylvia Wrigley analysiert im Flugsimulator den verhängnisvollen Flug.
https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/mythos---die-groessten-ra-a-2326529.html
Natürlich können im Bermudadreieck (In etwa die Region zwischen Miami, Puerto Rico und den Bermudas) Boote verschwinden wie anderswo auch, etwa weil sie auch dort kentern können.Der Mythos der Region dürfte vor allem durch das Verschwinden von "Flug Nummer 19" begründet sein!Theoretisch können auch Methangasausbrüche für das eine oder andere Unglück in der Region (Mit)Ursache sein.Methan welches an die Wasseroberfläche gelangt könnte unter Umständen dazu beitragen d. ein Boot/Schiff zB. leichter sinkt (Die Wasseroberfläche wird beeinträchtigt!).Wenn Methan in die Atmosphäre gelangt könnte es dem einen oder anderen Flugobjektantrieb eventuell auch gefährlich werden.
Naja, das Dreieck gibt es freilich (also rein geographisch), nur passiert deshalb dort so viel, weil dies eine Zone mit viel Verkehr ist (viele Schiffe fahren durch, viel Flugverkehr). Logischerweise passiert dort mehr an Unfällen als z.B. oben bei Grönland, wo nicht so viele Schiffe sind.
Der Hafen von Houston (Texas) ist einer der größten der Welt, ich schätze mal, dass viele Schiffe aus Europa durch das Bermudadreieck dorthin fahren. (... und dann südlich von Florida weiter westlich Richtung Texas)
Das Dreick gibt es.
Aber die mysteriösen Stories drum rum? Keine Ahnung. Da dürfte aber wohl viel Seemannsgarn dabei sei.
Ein Interview, das der Physiker und Wissenschaftsjournalist Karl Kruszelnicki dem australischen Portal news.com.au gegeben hat, rückt die Vorkommnisse um das Seegebiet jetzt wieder zurück in den Bereich der Logik und Statistik.
Die Quintessenz davon lässt sich ganz einfach auf den Punkt bringen: An der Legende vom Bermudadreieck ist nichts dran. Alle Spekulationen werden damit ins Reich der Mythen und des Seemannsgarns verbannt.
Der Tenor des Interviews lautet: In diesem Teil des Atlantiks sinken nicht mehr Schiffe und verschwinden nicht mehr Flugzeuge als in anderen Meeresregionen mit einem ähnlich hohen Verkehrsaufkommen.
(...)
Karl Kruszelnicki ist nicht der erste Wissenschaftler, der die Geschehnisse rund ums "Teufelsdreieck" zurück ins wissenschaftliche Licht rückt. Bereits 1975, also nur ein Jahr nach Erscheinen von Berlitz‘ Buch, tat dies Lawrence David Kusche. In seinem Buch wertete er Quellen wie die Statistiken von Schiffsversicherern über Unglücke auf den Weltmeeren aus und kam wie Kruszelnicki zu dem Ergebnis, dass es keine besondere Häufung in der Region gibt.
https://weather.com/de-DE/wissen/wetterlexikon/news/bermudadreieck-das-ratsel-ist-endlich-gelost
https://www.amazon.de/Das-Bermuda-Dreieck-Charles-Berlitz/dp/B0020HNL4S
Ja, es gibt das Bermudadreieck und teilweise stimmt das sogar. Da sind z.B. aufsteigende Gase in Massen, welche Schiffe sinken gelassen haben, weil die Tragfähigkeit verloren ging. Geschriebene Bücher , die ich gelesen habe, gehen da allerdings zu weit, denn wenn eine Rotte Flugzeuge von Schülern geflogen, wegen Spritmangel ins Meer stürzte, dann gab das Schwierigkeiten mit der Navigation und nichts anderes.
https://weather.com/de-DE/wissen/wetterlexikon/news/bermudadreieck-das-ratsel-ist-endlich-gelost
Es gibt allerdings auch andere Berichte darueber.
Ist einmal das Deck des Schiffes unter die Oberfläche geraten, kann Wasser eindringen, und das Schiff sinkt. Dies ist besonders dann zu befürchten, wenn das Methan nur an Bug oder Heck aufsteigt. Siehe dazu auch Hexenloch (Seegebiet).