Ist das Angebot von Usenet um das Gerichtliche Mahnverfahren abzuwenden Seriös oder am Ende nur eine weitere Abofalle?
Hallo, Ich habe bei usenet leider vergessen nach dem Probeabo zu kündigen und hatte gehofft mich da noch irgendwie rauszureden, jedoch ohne Erfolg. Das ganze ist jetzt schon seit Knapp nem Jahr bei dem Inkassodienstleister Atriga und steht jetzt kurz vor einem Gerichtlichen Mahnverfahren. Von usenet selbst habe ich aber 2x ein Angebot bekommen das auf die Inkassokosten verzichtet werden oder die Gesamte Forderung bei neuem Vertragsabschluss. Sollte ich das Angebot um keine weiteren kosten zu verursachen oder ist die Zahlungsaufforderung soweiso nicht durchsetzungsfähig?
2 Antworten
Wenn du auf das Ganze nicht eingehst,wird das Ganze rechtshängig. Und dann hast du die Schulden 30 Jahre lang an der Backe (bei Nichtzahlung) und einen negativen Schufaeintrag.
Zahlen musst du so oder so. Es ist deine Entscheidung, ob du die offene Forderung begleichst und dafür weder Schufaeintrag noch Inkassokosten hast, oder einen neuen Vertrag eingehst und gar keine Altschulden mehr hast oder eben dich stur stellst mit allen Konsequenzen.
Übrigens wird bei usenet auf das Probeabo deutlich genug hingewiesen und DU hast es offensichtlich versäumt, rechtzeitig zu kündigen. Eine "Abofalle" ist das nicht.
Usenet hat m.w. noch nie geklagt da die Forderungen nicht einklagbar sind.
Falls gerichtlicher MB : Widerspruch komplett und begründungslos (ans zuständige Mahngericht ) Benutze das Widerspruchsformular (dort die 2 ankreuzen)
Erst mal abwarten ob Attriga die Kosten für den MB löhnt
ICH würde jede Kommunikation erst mal einstellen
Es spielt bei usenet keine Rolle ob Du da Fristen verschlafen haben solltest