Ist Astrologie eine Wissenschaft?
Woher nehmen Menschen die Sicherheit zu sagen, dass es stimmt oder nicht stimmt?
9 Antworten
Nein keine anerkannte Wissenschaft. Man kann an Astrologie glauben oder eben nicht aber bisher haben alle Studien usw ergeben daß Astrologie nicht stimmt. Sogar persönlich erstellte Horoskope wurden widerlegt. Man hat schon mehrer Teilnehmen exakt das gleiche Horoskop erstellt oder ihnen einfach das Horoskop eines anderen gegen teilweise sogar die Horoskope die für Schwerverbrecher wie mehrfache Mörder oder sogar die von Menschen die Kinder missbraucht und auch getötet haben und immer haben sie sich selbst erkannt
Sternzeichen: Warum Astrologie Unsinn ist – und man ...Nein es ist definitiv keine Wissenschaft.
Zur Wissenschaft gehört die Bereitschaft der Reflexion und der Selbstkritik. Nur durch ständige Überprüfung und die ständige Suche nach Beweisen wird Wissen gesammelt.
Das ist in der Astrologie anders.
Da gibt es wirklich absolut kein echtes, abgesichertes und durch Beweise nachgewiesenes Wissen, sondern nur - und wirklich ausschließlich - viel Behauptungen, für die es eben keine Beweise gibt.
Das Einzige was Astrologen wirklich können, das ist die Manipulation ihrer Kunden.
Sie reden so überzeugend und interpretieren die Körpersprache ihrer Kunden so gut, dass sie den Kunden genau das einreden können, was ihre Kunden hören wollen. Deshalb kommen dann ihre Kunden immeer wieder. Nicht, weil sie durch die astrologischen Erkenntnisse überzeugt geworden wären, sondern weil dieses pseudo-psychologische BlaBla ihnen vormacht, dass es ihnen geholfen hätte.
Und solange Leichtgläubige auf dieses BlaBla hereinfallen, wird es noch weiter Astrologen geben, die gut vom Geldbeutel ihrer Kunden leben.
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Nein, um dem Aufschrei der hier vertretenen Berufs-Astrologen zu vermeiden, ich bin gerne bereit meine Meinung zur Astrologie zu ändern, wenn sie endlich echte Beweise dafür vorlegen, dass Astrologie irgendwie funktioniert.
Aber diese Frage nach Beweisen, die habe ich wirklich schon sehr häufig gestellt. Und bisher immer ohne eine zufriedenstellende Antwort.
Häufiger wird ja behauptet, die Astrologie sei keine Wissenschaft mehr, seit sie vor rund 200 Jahren endgültig abgespalten wurde von der Astronomie.
Und in der Tat ist die Astrologie keine Naturwissenschaft wie die Astronomie. Aber sie ist eine Kulturwissenschaft, vergleichbar mit Sprache, Musik oder Philosophie. Als empirische Disziplin kann sie zudem mit der Psychologie verglichen werden, mit der sie einige Gemeinsamkeiten hat.
Als Kulturwissenschaft wird die Astrologie an der University of Wales gelehrt. Denn viele große Geister haben sich bislang ernsthaft mit Astrologie befasst und dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen: Wolfgang Pauli, C. G. Jung, William Herschel, Schiller, Goethe, Kepler, Plato und Aristoteles zum Beispiel. Dabei steht die Astrologie verbindend zwischen materieller und geistiger Welt - aber auch die moderne Physik zeigt schließlich, dass es geistige Verbindungen zwischen einzelnen Dingen gibt, die sich nicht allein mit einem materialistischen Weltbild erklären lassen.
Was als wahr gilt, hängt vor allem davon ab, welche Gruppe das Sagen hat. In der modernen Wissenschaft ist das diejenige der Materialisten. Sie kennen keine Seele, keinen Gott und keinen höheren Sinn.
Dennoch gibt es Statistiken, die erkennen lassen, dass es signifikante Häufungen von bestimmten Themen bei bestimmten Geburtsmonaten, Planetenkonstellationen oder Mondphasen gibt. Hervorzuheben sind hier die umfangreichen Statistiken von Gunter Sachs oder Michel Gauquelin. Aussagekräftig sind auch die statistischen Untersuchungen von Siegfried Schiemenz, Ulrike Voltmer, Harald Hoffmann oder Suitbert Ertel, der wiederum die Statistiken von Michel Gauquelin verifizieren konnte. Hinzu kommen Untersuchungen zu den Mondphasen von Christian Cajochen und andere, chronobiologische Studien zum Beispiel zur inneren Uhr, die sich nach der Stellung der Sonne richtet.
Viele weitere Statistiken sollten noch erstellt werden. Ich hoffe, hier wird es bald Forschungsaufträge geben, von neutraler Seite. Auffällig ist zum Beispiel die Häufung von Gewalttätern und -taten bei Konstellationen von Sonne, Mars und Pluto. Beeindruckend ist außerdem das regelmäßige Aufeinandertreffen von Mars und Venus bei brisanten erotischen Begegnungen.
Ute,
Rosinen herauspicken, um die eigenen Vorurteile zu untermauern - ist genau das, was auch die Gegner der Astrologie immer wieder praktizieren. Nur leider merken sie es noch nicht einmal. Du bist das beste Beispiel dafür.
Nicholas Campion zum Beispiel lehrt in Wales und IST Astrologe. Und natürlich wird dort auch gelehrt, wie ein Horoskop erstellt und gedeutet wird. Und wie dies dann wissenschaftlich einzuordnen ist.
Mit naturwissenschaftlichem Maßstab an die Astrologie heranzugehen ist jedoch unpassend. Als wolltest du mit einem Kochlöffel Autos herstellen.
Nicholas Campion zum Beispiel lehrt in Wales und IST Astrologe.
Aber seiner Lehrtätigkeit geht er als Historiker nach.
https://en.wikipedia.org/wiki/Nicholas_Campion
Wie gesagt: Der MA wird NICHT für Astrologie vergeben, sondern für Geschichte und Anthropologie. Und das, egal wie oft Du das hier noch falsch wiedergibst.
Daran ändern auch Deine Ad Homina nichts.
aber auch die moderne Physik zeigt schließlich, dass es geistige Verbindungen zwischen einzelnen Dingen gibt
Den hab ich gestern noch übersehen... Das ist natürlich völlig falsch.
Und jetzt bitte nicht noch expliziter die armen Quanten vergewaltigen!
Nein, das ist keine Wissenschaft, denn bislang hat die Astrologie kein einziges Wissen über irgendetwas geschaffen. Zudem lehnt sie auch wissenschaftliche Methoden aus gutem Grund ab, denn die würden ganz schnell offenbaren, dass das ziemlicher Blödsinn ist und die behaupteten Zusammenhänge real gar nicht signifikant existieren.
Nein ist es nicht. Da der wissenschaftliche Prozess von Überprüfung der Aussagen fehlt.
Der Prozess die Hypothesen zu widerlegen ist schlichtweg nicht vorhanden.
Wie oft willst Du diese Unwahrheit hier eigentlich noch behaupten?
Riochtig ist, dass dieser Studiengang die Zusammenhänge zwischen Glaubenssystemen und soziokulturellem Umfeld zum Thema hat. Wie man hier nachlesen kann. Ich zitiere:
We therefore examine the relationship between astrological, astronomical and cosmological beliefs and practices, and society, politics, religion and the arts, past and present. The MA is a hybrid of history and anthropology.
Der MA wird also NICHT, wie Du behauptest, für Astrologie vergeben, sondern in Geschichte und Anthropologie.
In hinreichend großen Datenmengen finden sich immer zufällige Häufungen. Prompt konnten diese Ergebnisse nie wiederholt werden, bzw. wurden von anderen Autoren als statistische Artefakte entlarvt.
Ein gutes Beispiel für eine solche statistisch schwache Arbeit mit nur 33 Teilnehmern - und einem Altersbias in der Vollmondgruppe. Untersuchungen am Max-Planck-Institut ergaben auf Basis sehr viel aussagekräftigerer Statistik KEINE Zusammenhänge mit den Mondphasen.
Es ist gerade dieses Heranziehen einzelner Arbeiten ("Rosinenpicken"), mit der Du die unwissenschaftliche Denkweise der Astrologie deutlich selber belegst.