ist 500g nassfutter für hündin zu wenig?


12.07.2024, 15:04

und wäre eine radikale reduktion schädlich? falls ja, wie gehe ich da am besten vor um auf 450g zu kommen?

3 Antworten

Die 2 % Regel gilt nur für Barf und nicht für Nassfutter.

wenn du das Futter reduzierst, dann bedenke bitte, dass du damit auch Vitamine und Mineralstoffe reduzierst.

Eventuell ein Vitamin/Mineralstoffpräparat zu füttern oder gleich ein richtiges DiätFutter nehmen.

wie viel dein Hund wirklich braucht, hängt nicht nur vom Alter ab, sondern auch von der Bewegung etc. Kastraten haben oft einen langsameren Stoffwechsel und nehmen schneller zu als unkastrierte Hunde. Auch eine Schilddrüsenunterfunktion kommt bei kastrierten Hunden häufig vor.

Eine genaue Gramm Angabe kann dir daher niemand liefern .

2-3% gilt für BARF, nicht für Nassfutter.

Wenn sie zu dick ist, reduziere es etwas. Ich würde es aber nicht direkt drastisch reduzieren.

Meine Hündin (unkastriert) hat locker ein Kilogramm Nassfutter gefressen uns war eher dünn. Bei BARF sind es noch 550g, das sind etwa 2,3% ihres Körpergewichts.

Für einen kastrierten Hund ist es momentan wohl schon zu viel. Aber eben: langsam reduzieren und vor allem nichts zwischendurch geben. Denn gerade Kauartikel machen schnell dick.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hund mit Verhaltensauffälligkeiten

Eine wichtige Info fehlt: wie aktiv ist dein Hund. Wird er viel bewegt braucht er mehr, ist doch klar.

Richte dich im groben nach den Fütterungsempfehlungen auf dem Produkt. Wird er dann zu dick oder zu dünn passt du das an.

Zum Vergleich: mein Hund wiegt 27Kg, ein Laika, und bekommt am Tag 800Gr Nassfutter, dazu reichlich Leckerli. Er läuft allerdings auch täglich ca. 20km am Fahrrad zzgl. 1-2 Spaziergänge â 30-45min. Er ist schlank und muskulös.