Intelligenz wichtig bei der Partnerwahl?
Wie wichtig, ist es das der Partner intelligent ist oder nicht?
Also klar, der Gegenüber sollte jetzt nicht total dumm sein und nicht kein Allgemeinwissen, aber findet ihr es wichtig, dass euer Partner/eure Partnerin beispielsweise sehr gut in Mathe und Rechnen ist oder naturwissenschaftlich oder sprachlich die Nummer eins ist?
Oder ist euch das egal, wenn euer Partner/eure Partnerin jetzt nicht in jedem möglichen Bereich sehr gut ist, oder vielleicht sogar in gar keinem Bereich der/die Beste ist? Hauptsache nur nicht dumm und naiv?
Achtet ihr da sehr drauf oder kommt es da doch auf wichtigere Aspekte an?
14 Antworten
Partner nach irgendwelchen Kriterien gewählt habe ich noch nie und erst recht nicht einen Intelligenztest angefordert.
Ich habe mich verliebt und daraus ergaben sich Beziehungen. Das Verlieben ist jedoch eher unbewusst und mit dem Kriterienkatalog dafür wollte mein Unterbewusstsein noch nicht herausrücken.
Aus den Erfahrungen heraus vermute ich, dass es mir immer die Frauen gewählt hat, mit denen ich noch am meisten zu lernen hatte. Es waren einige dabei, denen es schwerfiel, manches von mir zu verstehen. Umgekehrt aber genauso. Intelligent waren sie irgendwie alle, aber auf unterschiedliche Weise.
Ich habe noch nie drauf geachtet, und ich finde auch das Intelligenz nicht wirklich ein Merkmal für Attraktivität ist, bei mir als auch bei anderen spielt es absolut keine Rolle
Demütig ist wichtiger als Intelligent. Sich etwas sagen lassen ist besser als zu widersprechen.
Intelligenz und Demut schließen sich aber nicht aus, das nennt man dann Weisheit.
Jemand, der dir zuhört ist wichtiger, als jemand, der dir pseudeweise sprüche um die Ohren haut. Habe die Frage nicht ganz gelesen. Fähigkeiten sind wichtig meiner Meinung nach, und die Bibel sagt auch, dass eine tüchtige Frau wertvoller ist als eine hübsche. Das eine schließt hier aber auch nicht das andere aus.
Intelligenz hat nur am Rande mit Schulnoten zu tun, genau wie mit Bildung.
Aber ja, mir ist es sehr wichtig, dass mein Mann und ich sowohl rund um Intelligenz als auch Bildung auf einem Level sind. Mit einem kompletten Dösbaddel könnte ich mich ja nicht mal anständig unterhalten. Was soll das für eine Beziehung sein, in der man kein Gespräch führen kann?
Ich hab auch ein paar Menschen in meinem Umfeld, die ich als intelligenter und teilweise auch gebildeter als mich einstufen würde. Ich glaube, hier hätte ich auf Dauer dann auch ein Problem in einer Beziehung. Da würde ich mich nämlich ständig unterlegen fühlen, was mich auf Dauerr auch nicht gerade glücklich machen würde... Als Freundschaft ist es voll okay und sehr bereichernd, aber als Beziehung halt doch eher schwierig.
Von daher, ja, Intelligenz und Bildung sind wichtig, aber halt primär in dem Sinn, dass man da ebenbürtig sein sollte!
Entweder habe ich mit einem Partner gemeinsame Gesprächsthemen, Interessen und Prioritäten oder eben nicht. Dabei ist es völlig irrelevant ob man einen Realschulabschluss hat, Hauptschule, Studium oä. Schulbildung alleine macht auch keine Bildung im Allgemeinen und im Privaten führe ich für gewöhnlich auch eine Liebesbeziehung und keine Geschäftsbeziehung.